Sophie von La Roche: Eine Kritikerin der weiblichen Umstande im Deutschland des 18. Jahrhunderts: Am Beispiel der Analyse der Zeitschrift Pomona

C Kohne

Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
22 November 2010
Pages
28
ISBN
9783640757084

Sophie von La Roche: Eine Kritikerin der weiblichen Umstande im Deutschland des 18. Jahrhunderts: Am Beispiel der Analyse der Zeitschrift  Pomona

C Kohne

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Sophie von La Roche steht als Padagogin zwischen den Zeiten und lasst sich deshalb nicht eindeutig zuordnen. Was ihre Person betrifft, so gehoert sie von der Herkunft, Erziehung, literarischem Hintergrund und ihrer Denkweise ganz der ersten Halfte der 18. Jahrhunderts an, einer Zeit, in der die Geschichte der Frauenbildung mit den Moralischen Wochenschriften ihren Anfang nimmt. Fur sich als Frau nimmt sie sich das Recht heraus, uber den engen Umkreis der weiblichen Bestimmung hinauszugreifen. Aus diesem Grunde ist es sehr interessant, die Umstande der Sophie von La Roche anhand eines Beispiels zu untersuchen. Dies soll in dieser Arbeit durch die genauere Analyse einzelner Rubriken ihrer Zeitschrift Pomona geschehen. Zu den hier untersuchten Rubriken gehoeren die Sonderhefte, welche verschiedene Nationen vorstellen und die Briefe an Lina, in denen es um die Erziehung eines gleichnamigen Madchens geht. Die These, ob Sophie von La Roche eine Kritikerin der weiblichen Umstande, besonders der Stellung der Frau im Bildungswesen, gewesen ist, soll anhand der Pomona analysiert werden. Die Begrundung fur die Themenwahl findet sich in der Frau Sophie von La Roche: Sophie La Roche ist nicht nur Herausgeberin dieser Zeitschrift, sondern auch Hauptautorin . Also liegt die Besonderheit dieser Untersuchung darin, dass die Zeitschrift Pomona eine der ersten Zeitschriften war, welche offiziell das Hauptwerk einer Frau darstellt und diese Tatsache war bahnbrechend fur das 18. Jahrhundert. Dass es sich um eine aussergewoehnliche Zeitschrift handelte, beschreibt Petra Wilhemly-Dollinger in ihrem Werk Die Berliner Salons: Mit historisch-literarischen Spaziergangen: 1783/84 gab sie die damals bedeutendste Zeitschrift fur Frauen, Pomona, heraus. Diese Zeitschrift wies nicht nur empfindsame Zuge auf, sondern vermittelte auc

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