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Wie Kinder zu Opfer werden - Kritik an Familien im postmodernen Frauenkrimi: Zu Sabine Thieslers  Der Kindersammler  und Petra Hammesfahrs  Der stille Herr Genardy
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Wie Kinder zu Opfer werden - Kritik an Familien im postmodernen Frauenkrimi: Zu Sabine Thieslers Der Kindersammler und Petra Hammesfahrs Der stille Herr Genardy

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Universidad de Sevilla (Filologia Alemana), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Kindern ist in Frauenkrimis nicht nur aus Deutschland ein sich immer wiederholender Gemeinplatz. Dabei wird auch nicht selten die Rolle, die die Familien spielen, besonders hervorgehoben: Tyrannische Mutter und brutale Vater sind oft Zentralfiguren einer mehr auf das Psychologische, als auf das direkt Kriminelle oder die Ermittlung angelegten Handlung. Doch Familien koennen auch auf andere Art Gewalt provozieren und sich eher unbewusst schuldig machen. Die Unfahigkeit der Familien, die zu sehr an traditionellen Mustern festhalten, ihre Kinder zu schutzen, wird insbesondere in den Kriminalromanen von Frauen des so genannten Neuen Goldenen Zeitalters thematisiert, wobei eine wechselseitige Kommunikation und der Verzicht der eigenen Individualitat zugunsten der Gemeinschaft als zentral angesehen werden mussen. Dem langbewahrten whodunit und auch dem whydunit schlie t sich so als kritisch-didaktischer Ansatz innerhalb des Kriminalromans der whytheydie an, der nebst dem Reflektieren uber eine gewaltstrachtige Gesellschaft auch Strategien der Kriminalitatsbekampfung entwickeln kann, indem die Faktoren, die Opfer zu Opfer werden lassen, identifiziert werden.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 November 2010
Pages
28
ISBN
9783640753970

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Universidad de Sevilla (Filologia Alemana), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Kindern ist in Frauenkrimis nicht nur aus Deutschland ein sich immer wiederholender Gemeinplatz. Dabei wird auch nicht selten die Rolle, die die Familien spielen, besonders hervorgehoben: Tyrannische Mutter und brutale Vater sind oft Zentralfiguren einer mehr auf das Psychologische, als auf das direkt Kriminelle oder die Ermittlung angelegten Handlung. Doch Familien koennen auch auf andere Art Gewalt provozieren und sich eher unbewusst schuldig machen. Die Unfahigkeit der Familien, die zu sehr an traditionellen Mustern festhalten, ihre Kinder zu schutzen, wird insbesondere in den Kriminalromanen von Frauen des so genannten Neuen Goldenen Zeitalters thematisiert, wobei eine wechselseitige Kommunikation und der Verzicht der eigenen Individualitat zugunsten der Gemeinschaft als zentral angesehen werden mussen. Dem langbewahrten whodunit und auch dem whydunit schlie t sich so als kritisch-didaktischer Ansatz innerhalb des Kriminalromans der whytheydie an, der nebst dem Reflektieren uber eine gewaltstrachtige Gesellschaft auch Strategien der Kriminalitatsbekampfung entwickeln kann, indem die Faktoren, die Opfer zu Opfer werden lassen, identifiziert werden.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 November 2010
Pages
28
ISBN
9783640753970