Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universitat Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der voyeuristische Blick ist in Alfred Hitchcocks Rear Window von 1954 ein bis ins Detail ausgearbeitetes Thema. Es handelt sich um einen beobachtenden Blick, wobei der Beobachtende selbst ungesehen bleibt. Er sieht genau hin, denn das Beobachten bringt dem Voyeur um so mehr Befriedung, wenn er Details eines Geschehens erkennen kann, das seine Neugier geweckt hat. Diese Arbeit untersucht, wodurch Hitchcock eine Kopplung der Zuschauer an den Blick der Kamera erreicht. Dieser zunachst banale Ansatz erhalt dadurch besondere Bedeutung, dass die Koppelung des Zuschauers an den Film Rear Window nicht passiv erfolgt, sondern in einer Einfuhrungssequenz aktiv vorgenommen wird. Um diese aktive Koppelung herausstellen zu koennen mussen Dispositive untersucht werden, besonders das Kinodispositiv nach Baudry, da sie ein wirkungsasthetisches Grundverhaltnis bestimmen, das die Zuschauer zum Film selbst haben. Durch die UEberprufung des Kinodispositivs soll schliesslich uberlegt werden, inwieweit in dieser apparativen Anordnung eine Voraussetzung fur die Koppelung des Blickes und im Weiteren eine Hintereinanderschaltung von Blicken und Anordnungen im Film Rear Window liegen. Die Koppelung und die Verarbeitung von apparatvien Anordnungen bieten in Verbindung gebracht eine Basis, anhand derer ‘Ohnmachtsanfalle’ erarbeitet werden koennen, die beim Beobachtenden, in seiner jeweiligen Position innerhalb oder ausserhalb von Rear Window , ausgeloest werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universitat Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der voyeuristische Blick ist in Alfred Hitchcocks Rear Window von 1954 ein bis ins Detail ausgearbeitetes Thema. Es handelt sich um einen beobachtenden Blick, wobei der Beobachtende selbst ungesehen bleibt. Er sieht genau hin, denn das Beobachten bringt dem Voyeur um so mehr Befriedung, wenn er Details eines Geschehens erkennen kann, das seine Neugier geweckt hat. Diese Arbeit untersucht, wodurch Hitchcock eine Kopplung der Zuschauer an den Blick der Kamera erreicht. Dieser zunachst banale Ansatz erhalt dadurch besondere Bedeutung, dass die Koppelung des Zuschauers an den Film Rear Window nicht passiv erfolgt, sondern in einer Einfuhrungssequenz aktiv vorgenommen wird. Um diese aktive Koppelung herausstellen zu koennen mussen Dispositive untersucht werden, besonders das Kinodispositiv nach Baudry, da sie ein wirkungsasthetisches Grundverhaltnis bestimmen, das die Zuschauer zum Film selbst haben. Durch die UEberprufung des Kinodispositivs soll schliesslich uberlegt werden, inwieweit in dieser apparativen Anordnung eine Voraussetzung fur die Koppelung des Blickes und im Weiteren eine Hintereinanderschaltung von Blicken und Anordnungen im Film Rear Window liegen. Die Koppelung und die Verarbeitung von apparatvien Anordnungen bieten in Verbindung gebracht eine Basis, anhand derer ‘Ohnmachtsanfalle’ erarbeitet werden koennen, die beim Beobachtenden, in seiner jeweiligen Position innerhalb oder ausserhalb von Rear Window , ausgeloest werden.