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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Seminar fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Karl der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Papst Leo III., Nachfolger des hoch geschatzten Papstes Hadrian I., hatte von Anfang an Akzeptanzprobleme bei der roemischen Aristokratie. Seine unedle Herkunft, er war vermutlich nicht adeliger Abstammung, und auch sein angeblich verwerflicher Lebenswandel liessen zahlreiche Stimmen innerhalb der roemischen Aristokratie gegen ihn aufkommen. Nur mit Widerwillen wurde er geduldet. Die innerroemischen Streitigkeiten mundeten schliesslich in einem Anschlag Adliger auf den Papst wahrend der Litania-maior-Prozession am 25. April 799. Die genaue Rekonstruktion der Ereignisse von damals ist ausserst schwierig. Die Quellen, die die Historiker fur ihre Forschungen heranziehen koennen, sind keinesfalls eindeutig. Sie zeigen sogar Widerspruche auf und zwar in so solchem Mass, dass sich die Frage aufdrangt, ob die realen Begebenheiten uberhaupt uberliefert werden sollten. Die papstliche Vita Leonis spricht zum Beispiel von zwei Anschlagen wahrend die frankischen Reichsannalen von nur einem Angriff berichten. Wurde Leo tatsachlich seiner Zunge und seines Augenlichtes beraubt? Wie hatte er mit solchen Verletzungen noch bis 816 sein Amt ausfuhren koennen, offensichtlich ohne koerperliche Beeintrachtigungen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Seminar fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Karl der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Papst Leo III., Nachfolger des hoch geschatzten Papstes Hadrian I., hatte von Anfang an Akzeptanzprobleme bei der roemischen Aristokratie. Seine unedle Herkunft, er war vermutlich nicht adeliger Abstammung, und auch sein angeblich verwerflicher Lebenswandel liessen zahlreiche Stimmen innerhalb der roemischen Aristokratie gegen ihn aufkommen. Nur mit Widerwillen wurde er geduldet. Die innerroemischen Streitigkeiten mundeten schliesslich in einem Anschlag Adliger auf den Papst wahrend der Litania-maior-Prozession am 25. April 799. Die genaue Rekonstruktion der Ereignisse von damals ist ausserst schwierig. Die Quellen, die die Historiker fur ihre Forschungen heranziehen koennen, sind keinesfalls eindeutig. Sie zeigen sogar Widerspruche auf und zwar in so solchem Mass, dass sich die Frage aufdrangt, ob die realen Begebenheiten uberhaupt uberliefert werden sollten. Die papstliche Vita Leonis spricht zum Beispiel von zwei Anschlagen wahrend die frankischen Reichsannalen von nur einem Angriff berichten. Wurde Leo tatsachlich seiner Zunge und seines Augenlichtes beraubt? Wie hatte er mit solchen Verletzungen noch bis 816 sein Amt ausfuhren koennen, offensichtlich ohne koerperliche Beeintrachtigungen?