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Die Staufer - Ursprung und Aufstieg eines Herrschergeschlechts
Paperback

Die Staufer - Ursprung und Aufstieg eines Herrschergeschlechts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (MAG), Veranstaltung: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind in der Tat eindrucksvolle Spuren, die dieses begabteste unter den deutschen Herrschergeschlechtern, wo immer seine Haupter und seine Anhanger in Erscheinung getreten sind, hinterlassen hat . Dieses Zitat Josef Fleckensteins Festtagsrede lasst wohl kaum Zweifel am Forschungsbedarf in diesem Bereich. Das Thema in dieser Arbeit wird sein, festzustellen, wie die Staufer zum begabtesten unter den deutschen Herrschergeschlechtern wurden, also Augenmerk auf ihren Ursprung und Aufstieg zu legen. Ein Zeitgenosse staufischer Kultur war der Chronist und Bischof Otto von Freising, der als wichtiges staufisches Zentrum der Historiographie gilt. Er wurde etwa um 1111 als Halbbruder der Staufer Konrad und Friedrich, als Sohn der Tochter Heinrichs IV. in ihrer zweiten Ehe mit Leopold IV. geboren. Er studierte auf der Universitat in Paris, war spater Zisterziensermoench, danach Abt, wurde 1138 zum Bistum in Freising berufen und starb 1158 . Otto war als philosophisch durchgebildeter Gelehrter, ruhiger Beobachter, praktisch an der Zeitgeschichte beteiligter Reichsbischof und nachster Verwandter der Staufer in seltenem Masse zur Geschichtsschreibung befahigt . Die Quellenbasis wird sich deshalb hauptsachlich auf Otto von Freisings Gesta Frederici stutzen, wobei sein fruheres Werk die Chronica als faktischer Ruckhalt dienen soll. Denn trotz des selben Autors unterscheiden sich die Quellen in einem wichtigen Punkt: in ihrer Intention. In seiner Chronik versucht Otto die Fakten unverfalscht und chronologisch vor dem Hintergrund des allgemein erwarteten Weltendes darzustellen. Nicht so pessimistisch, gar froehlich und heilsgeschichtlich erfahren dieselben Einzelberichte in den Gesta Umfarbungen, Verdrehungen, Weglassungen, UEber- und Untert

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
1 November 2010
Pages
28
ISBN
9783640737925

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (MAG), Veranstaltung: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind in der Tat eindrucksvolle Spuren, die dieses begabteste unter den deutschen Herrschergeschlechtern, wo immer seine Haupter und seine Anhanger in Erscheinung getreten sind, hinterlassen hat . Dieses Zitat Josef Fleckensteins Festtagsrede lasst wohl kaum Zweifel am Forschungsbedarf in diesem Bereich. Das Thema in dieser Arbeit wird sein, festzustellen, wie die Staufer zum begabtesten unter den deutschen Herrschergeschlechtern wurden, also Augenmerk auf ihren Ursprung und Aufstieg zu legen. Ein Zeitgenosse staufischer Kultur war der Chronist und Bischof Otto von Freising, der als wichtiges staufisches Zentrum der Historiographie gilt. Er wurde etwa um 1111 als Halbbruder der Staufer Konrad und Friedrich, als Sohn der Tochter Heinrichs IV. in ihrer zweiten Ehe mit Leopold IV. geboren. Er studierte auf der Universitat in Paris, war spater Zisterziensermoench, danach Abt, wurde 1138 zum Bistum in Freising berufen und starb 1158 . Otto war als philosophisch durchgebildeter Gelehrter, ruhiger Beobachter, praktisch an der Zeitgeschichte beteiligter Reichsbischof und nachster Verwandter der Staufer in seltenem Masse zur Geschichtsschreibung befahigt . Die Quellenbasis wird sich deshalb hauptsachlich auf Otto von Freisings Gesta Frederici stutzen, wobei sein fruheres Werk die Chronica als faktischer Ruckhalt dienen soll. Denn trotz des selben Autors unterscheiden sich die Quellen in einem wichtigen Punkt: in ihrer Intention. In seiner Chronik versucht Otto die Fakten unverfalscht und chronologisch vor dem Hintergrund des allgemein erwarteten Weltendes darzustellen. Nicht so pessimistisch, gar froehlich und heilsgeschichtlich erfahren dieselben Einzelberichte in den Gesta Umfarbungen, Verdrehungen, Weglassungen, UEber- und Untert

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
1 November 2010
Pages
28
ISBN
9783640737925