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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Globale Probleme als Konfliktursachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein neues Ruanda titelte Die Zeit in Bezug auf den Darfur - Konflikt im Westen des Sudan, ein Ressourcenkonflikt der sich entlang ethnischer und religioser Grenzen zieht und laut Schatzungen der Vereinten Nationen seit dem Beginn im Jahre 2003 bis zu 300.000 Tote forderte. Den Aussagen der UN zufolge handelt es sich hierbei um die gegenwartig schlimmste humanitare Krise der Welt, die von Menschenhand verursacht wird. Ob sich nun ethno-nationalistische Konflikte soweit verscharfen, dass sich das angestaute Gewaltpotential in einem Genozid wie in Ruanda entladt oder sich innerstaatliche Konflikte, wie im Falle Sudan, auf bestimmte Territorien begrenzen. Zur Entstehung solcher Auseinandersetzungen kann es nur kommen, wenn der Staat, im Max Weberschen Sinne, seine Steuerungs-, Regulierungs-, und Koordinierungsfunktionen nicht mehr ausreichend erfullen kann und aus dem Inneren heraus zerfallt. Es gibt eine ganze Reihe von Grunden warum fragile oder zerfallende Staaten als globales Problem betrachtet werden mussen. Schon die in offentlichen Debatten allgegenwartige Terrorbedrohung, die als die grote sicherheitspolitische Herausforderung zu Begin des 21.Jahrhunderts gilt, spielt hier eine groe Rolle. Ich mochte mich in dieser Arbeit eingehend mit den afrikanischen Staaten Ruanda und Sudan beschaftigen und diese beiden Lander hin auf die Qualitat ihrer Staatlichkeit uberprufen. Mit Hilfe des Analyseschemas von Ulrich Schneckener soll uberpruft werden, inwieweit sich Ruanda vom Genozid 1994 erholt hat und ob es gelungen ist dem Staat wieder genugend Stabilitat zu verleihen. Im Anschluss folgt eine entsprechende Analyse zum Sudan, bei der geklart werden soll, welche staatlichen Fehlentwicklu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Globale Probleme als Konfliktursachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein neues Ruanda titelte Die Zeit in Bezug auf den Darfur - Konflikt im Westen des Sudan, ein Ressourcenkonflikt der sich entlang ethnischer und religioser Grenzen zieht und laut Schatzungen der Vereinten Nationen seit dem Beginn im Jahre 2003 bis zu 300.000 Tote forderte. Den Aussagen der UN zufolge handelt es sich hierbei um die gegenwartig schlimmste humanitare Krise der Welt, die von Menschenhand verursacht wird. Ob sich nun ethno-nationalistische Konflikte soweit verscharfen, dass sich das angestaute Gewaltpotential in einem Genozid wie in Ruanda entladt oder sich innerstaatliche Konflikte, wie im Falle Sudan, auf bestimmte Territorien begrenzen. Zur Entstehung solcher Auseinandersetzungen kann es nur kommen, wenn der Staat, im Max Weberschen Sinne, seine Steuerungs-, Regulierungs-, und Koordinierungsfunktionen nicht mehr ausreichend erfullen kann und aus dem Inneren heraus zerfallt. Es gibt eine ganze Reihe von Grunden warum fragile oder zerfallende Staaten als globales Problem betrachtet werden mussen. Schon die in offentlichen Debatten allgegenwartige Terrorbedrohung, die als die grote sicherheitspolitische Herausforderung zu Begin des 21.Jahrhunderts gilt, spielt hier eine groe Rolle. Ich mochte mich in dieser Arbeit eingehend mit den afrikanischen Staaten Ruanda und Sudan beschaftigen und diese beiden Lander hin auf die Qualitat ihrer Staatlichkeit uberprufen. Mit Hilfe des Analyseschemas von Ulrich Schneckener soll uberpruft werden, inwieweit sich Ruanda vom Genozid 1994 erholt hat und ob es gelungen ist dem Staat wieder genugend Stabilitat zu verleihen. Im Anschluss folgt eine entsprechende Analyse zum Sudan, bei der geklart werden soll, welche staatlichen Fehlentwicklu