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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universitat Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Mit dem schlechten Abschneiden deutscher Schulerinnen und Schuler in der PISA- Studie ist das Interesse der Offentlichkeit am Thema Bildung in den Vordergrund geruckt. Es ist kaum vorstellbar, dass in einem hoch entwickelten Industrieland, mit neunjahriger Schulpflicht und einem differenziert ausgebildeten Schulsystem, Kinder an grundsatzlichen Fahigkeiten im Lesen und Rechtschreiben scheitern. Die Schriftsprache gilt als Schlusselqualifikation zur Beschaffung von Informationen und der Erschlieung neuer Zusammenhange. Ein nicht ausreichender Erwerb dieser Qualifikation, die nach wie vor als Indikator des Bildungsstandes gilt, hat weit reichende Folgen fur die Schullaufbahn, das Berufsleben und die Personlichkeitsentwicklung der Betreffenden. Daher liegt die zentrale Aufgabe des schulischen Unterrichts darin, allen Schulern das Lesen und Schreiben zu vermitteln und sie somit fur ein berufliches Fortkommen und die Teilhabe an Kultur und Gesellschaft zu qualifizieren. Legasthenie bzw. Lese- Rechtschreibschwache ist eine der am haufigsten auftretenden Storungen im Kindes- und Jugendalter, betrifft alle Schulformen und besonders das mannliche Geschlecht. In der folgenden Arbeit sollen neben einer Definition, auch die Fragen der Haufigkeit und der Verbreitung der Lese- und Rechtschreibschwache in der Bevolkerung (Epidemiologie) dargestellt werden. Anschlieend sollen die Faktoren, die zu einem erfolgreichen Lese- und Schreiblernprozess fuhren, vorgestellt und unter besonderer Berucksichtigung von Geschlechtsunterschieden betrachtet werden. Des Weiteren sollen soziale Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten besprochen und im Anschluss daran an Hand von Studien deren Auftreten in der Bevolkerung vorgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf geschlechtsspezifische Unters
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universitat Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Mit dem schlechten Abschneiden deutscher Schulerinnen und Schuler in der PISA- Studie ist das Interesse der Offentlichkeit am Thema Bildung in den Vordergrund geruckt. Es ist kaum vorstellbar, dass in einem hoch entwickelten Industrieland, mit neunjahriger Schulpflicht und einem differenziert ausgebildeten Schulsystem, Kinder an grundsatzlichen Fahigkeiten im Lesen und Rechtschreiben scheitern. Die Schriftsprache gilt als Schlusselqualifikation zur Beschaffung von Informationen und der Erschlieung neuer Zusammenhange. Ein nicht ausreichender Erwerb dieser Qualifikation, die nach wie vor als Indikator des Bildungsstandes gilt, hat weit reichende Folgen fur die Schullaufbahn, das Berufsleben und die Personlichkeitsentwicklung der Betreffenden. Daher liegt die zentrale Aufgabe des schulischen Unterrichts darin, allen Schulern das Lesen und Schreiben zu vermitteln und sie somit fur ein berufliches Fortkommen und die Teilhabe an Kultur und Gesellschaft zu qualifizieren. Legasthenie bzw. Lese- Rechtschreibschwache ist eine der am haufigsten auftretenden Storungen im Kindes- und Jugendalter, betrifft alle Schulformen und besonders das mannliche Geschlecht. In der folgenden Arbeit sollen neben einer Definition, auch die Fragen der Haufigkeit und der Verbreitung der Lese- und Rechtschreibschwache in der Bevolkerung (Epidemiologie) dargestellt werden. Anschlieend sollen die Faktoren, die zu einem erfolgreichen Lese- und Schreiblernprozess fuhren, vorgestellt und unter besonderer Berucksichtigung von Geschlechtsunterschieden betrachtet werden. Des Weiteren sollen soziale Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten besprochen und im Anschluss daran an Hand von Studien deren Auftreten in der Bevolkerung vorgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf geschlechtsspezifische Unters