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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Demokratisierungs-, Transformations- und Governance-Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 90er Jahre kam es zu einer Welle von Demokratisierungsbemuhungen in fast allen Landern Subsahara-Afrikas, die sich scheinbar nahtlos in die Dritte Welle der Demokratisierung einfugte. Auch heute noch stehen die Erfolge und Ruckschlage afrikanischer Lander auf dem Weg zu einem demokratischen System im Blickpunkt internationaler Aufmerk-samkeit. Die Arbeit konzentriert sich auf den unterschiedlichen Transitionsverlauf zweier afrikanischer Lander und die unterschiedlichen Faktoren, die dabei wirkten. Mit Mali wird in dieser Arbeit zum einen eines der wenigen Lander Afrikas herangezogen, das fur einen erfolgreichen Transformationsprozess steht. Zum Vergleich wird mit Togo ein ebenfalls frankophones afrikanisches Land gewahlt, dessen Demokratisierungsbemuhungen schon fruh durch den autoritaren Herrscher zunichte gemacht wurden. Der ahnliche Kolonialisierungshintergrund der beiden Lander soll die Kolonialisierung als Ursache fur unterschiedliche Transitionsverlaufe weitestgehend ausschliessen. Die Transitionsverlaufe der beiden Lander sollen daraufhin untersucht werden, welche internen Faktoren und Akteure fur den unterschiedlichen Verlauf und das Scheitern im Falle Togos verantwortlich waren. In Mali als auch in Togo formierte sich Widerstand gegen das autoritare Regime aufgrund wirtschaftlicher Engpasse und Krisen. Dieser Widerstand organisierte sich zuerst uberwiegend in Beamten- und Studentenkreisen, die von dem Verlust staatlicher Arbeitsstellen und damit dem Ruckgang klientelistischer Versorgung in diesen Staaten am meisten Betroffen waren. Aufgrund mangelnder Reformmassnahmen schlug dies dann rasch in Protest gegen den Herrschenden und das bestehende politische System um. Diesen Protest exkludierter Gruppen, die ih
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Demokratisierungs-, Transformations- und Governance-Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 90er Jahre kam es zu einer Welle von Demokratisierungsbemuhungen in fast allen Landern Subsahara-Afrikas, die sich scheinbar nahtlos in die Dritte Welle der Demokratisierung einfugte. Auch heute noch stehen die Erfolge und Ruckschlage afrikanischer Lander auf dem Weg zu einem demokratischen System im Blickpunkt internationaler Aufmerk-samkeit. Die Arbeit konzentriert sich auf den unterschiedlichen Transitionsverlauf zweier afrikanischer Lander und die unterschiedlichen Faktoren, die dabei wirkten. Mit Mali wird in dieser Arbeit zum einen eines der wenigen Lander Afrikas herangezogen, das fur einen erfolgreichen Transformationsprozess steht. Zum Vergleich wird mit Togo ein ebenfalls frankophones afrikanisches Land gewahlt, dessen Demokratisierungsbemuhungen schon fruh durch den autoritaren Herrscher zunichte gemacht wurden. Der ahnliche Kolonialisierungshintergrund der beiden Lander soll die Kolonialisierung als Ursache fur unterschiedliche Transitionsverlaufe weitestgehend ausschliessen. Die Transitionsverlaufe der beiden Lander sollen daraufhin untersucht werden, welche internen Faktoren und Akteure fur den unterschiedlichen Verlauf und das Scheitern im Falle Togos verantwortlich waren. In Mali als auch in Togo formierte sich Widerstand gegen das autoritare Regime aufgrund wirtschaftlicher Engpasse und Krisen. Dieser Widerstand organisierte sich zuerst uberwiegend in Beamten- und Studentenkreisen, die von dem Verlust staatlicher Arbeitsstellen und damit dem Ruckgang klientelistischer Versorgung in diesen Staaten am meisten Betroffen waren. Aufgrund mangelnder Reformmassnahmen schlug dies dann rasch in Protest gegen den Herrschenden und das bestehende politische System um. Diesen Protest exkludierter Gruppen, die ih