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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der UEberschrift Filmschreiben in der Moderne beschaftigten wir uns dieses Semester mit den Anfangen der internationalen Kinokultur. Zu Beginn hat der Film nur gezeigt, was vor einer statischen Kamera geschah, doch nachdem zunehmend fiktive Elemente in dieses Medium einzogen, entwickelte sich der Film zwischen 1906 und 1908 allmahlich zu einem Kunstmedium, uber das in den Folgejahren viel diskutiert werden wird. Die Anzahl dokumentarischer Aufuahmen schwand zunehmend. Stattdessen wendeten sich die Regisseure eher dem fiktiven Erzahlen zu. Nicht selten wurde dabei die Plotstruktur bekannten literarischen Werken entnommen, in der Hoffuung die Popularitat etablierter Autorenstucke koennten positiven Einfluss auf die kinematographische Entwicklung ausuben. Im Laufe dieser Ausarbeitung habe ich es mir zum Ziel gesetzt, zu klaren inwieweit das Verfilmen von Literatur kompatibel ist fur die gestalterischen Moeglichkeiten der Film- und Fernsehindustrie. Interessant erscheint in diesem Kontext die Frage, warum uns verfIlmte Stucke deren literarische Quelle wir bereits kennen, oftmals eher enttauschen. Nicht selten ist es der Fall, dass wir uns bereits von den handelnden Personen und Schauplatzen der Lekture Vorstellungen imaginiert haben, die nun nicht mehr ubereinstimmen mit der kinematographischen Interpretation des Stucks. Die literarische Vorlage wird hierbei unweigerlich zum Vergleich herangezogen - daher scheint es kaum moeglich das Medium Literatur von dem Medium Film separiert zu betrachten. Die Grenzen verwischen - wo Literatur beginnt und Film aufhoert, werde ich versuchen naher zu beleuchten. Wo hat der Film seine Grenzen und welche neuen Moeglichkeiten eroeffuet er dem Rezipienten bei der stofflichen Wiederaufuahme von den Klassikern und zeitgenoessischer Literatur? Um diese und weitere Fragen zu klar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der UEberschrift Filmschreiben in der Moderne beschaftigten wir uns dieses Semester mit den Anfangen der internationalen Kinokultur. Zu Beginn hat der Film nur gezeigt, was vor einer statischen Kamera geschah, doch nachdem zunehmend fiktive Elemente in dieses Medium einzogen, entwickelte sich der Film zwischen 1906 und 1908 allmahlich zu einem Kunstmedium, uber das in den Folgejahren viel diskutiert werden wird. Die Anzahl dokumentarischer Aufuahmen schwand zunehmend. Stattdessen wendeten sich die Regisseure eher dem fiktiven Erzahlen zu. Nicht selten wurde dabei die Plotstruktur bekannten literarischen Werken entnommen, in der Hoffuung die Popularitat etablierter Autorenstucke koennten positiven Einfluss auf die kinematographische Entwicklung ausuben. Im Laufe dieser Ausarbeitung habe ich es mir zum Ziel gesetzt, zu klaren inwieweit das Verfilmen von Literatur kompatibel ist fur die gestalterischen Moeglichkeiten der Film- und Fernsehindustrie. Interessant erscheint in diesem Kontext die Frage, warum uns verfIlmte Stucke deren literarische Quelle wir bereits kennen, oftmals eher enttauschen. Nicht selten ist es der Fall, dass wir uns bereits von den handelnden Personen und Schauplatzen der Lekture Vorstellungen imaginiert haben, die nun nicht mehr ubereinstimmen mit der kinematographischen Interpretation des Stucks. Die literarische Vorlage wird hierbei unweigerlich zum Vergleich herangezogen - daher scheint es kaum moeglich das Medium Literatur von dem Medium Film separiert zu betrachten. Die Grenzen verwischen - wo Literatur beginnt und Film aufhoert, werde ich versuchen naher zu beleuchten. Wo hat der Film seine Grenzen und welche neuen Moeglichkeiten eroeffuet er dem Rezipienten bei der stofflichen Wiederaufuahme von den Klassikern und zeitgenoessischer Literatur? Um diese und weitere Fragen zu klar