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Antonin Dvorak: Biblische Lieder op. 99 - eine Analyse
Paperback

Antonin Dvorak: Biblische Lieder op. 99 - eine Analyse

$121.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Institut fur Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Entstanden sind die Biblischen Lieder 1894 wahrend Dvoraks Amerikaaufenthaltes von 1892-1895 in New York, wo er am National Conservatory of Music kunstlerischer Direktor und Professor fur Komposition war. Die hohen Erwartungen, die mit dieser Stelle verbunden waren, druckt Dvorak in einem Brief an Josef Hlavka aus: Die Amerikaner erwarten grosse Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstandigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen! .1 Die Prasidentin des New Yorker Conservatory of Music, Jeanette Thurber, hatte bereits im Jahre 1886 den Wunsch nach der Nationalisierung der amerikanischen Kunst und besonders nach einer eigenstandigen nationalen Kunstmusik geaussert. Die Zeit in Amerika verlief fur den tschechischen Komponisten zunachst erfolgreich. Inspiriert von Indianermelodien, Negrospirituals und Plantagenlieder aus dem Suden der Vereinigten Staaten, liess Dvorak stilistische Elemente wie etwa Pentatonik, den erniedrigten Leitton, plagale Wendungen, rhythmisches Ostinato, Bordunbegleitung und stark synkopierte Rhythmen mit dem Spezialfall der scotch snap in seine Kompositionen einfliessen, die sowohl von Europa als auch vom amerikanischen Publikum als typisch amerikanisch rezipiert wurden. […] 1 Brief an Josef Hlavka vom 27. 11. 1892, Briefe und Erinnerungen, S. 165.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 October 2010
Pages
36
ISBN
9783640700776

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Institut fur Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Entstanden sind die Biblischen Lieder 1894 wahrend Dvoraks Amerikaaufenthaltes von 1892-1895 in New York, wo er am National Conservatory of Music kunstlerischer Direktor und Professor fur Komposition war. Die hohen Erwartungen, die mit dieser Stelle verbunden waren, druckt Dvorak in einem Brief an Josef Hlavka aus: Die Amerikaner erwarten grosse Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstandigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen! .1 Die Prasidentin des New Yorker Conservatory of Music, Jeanette Thurber, hatte bereits im Jahre 1886 den Wunsch nach der Nationalisierung der amerikanischen Kunst und besonders nach einer eigenstandigen nationalen Kunstmusik geaussert. Die Zeit in Amerika verlief fur den tschechischen Komponisten zunachst erfolgreich. Inspiriert von Indianermelodien, Negrospirituals und Plantagenlieder aus dem Suden der Vereinigten Staaten, liess Dvorak stilistische Elemente wie etwa Pentatonik, den erniedrigten Leitton, plagale Wendungen, rhythmisches Ostinato, Bordunbegleitung und stark synkopierte Rhythmen mit dem Spezialfall der scotch snap in seine Kompositionen einfliessen, die sowohl von Europa als auch vom amerikanischen Publikum als typisch amerikanisch rezipiert wurden. […] 1 Brief an Josef Hlavka vom 27. 11. 1892, Briefe und Erinnerungen, S. 165.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 October 2010
Pages
36
ISBN
9783640700776