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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Hildesheimer hat, nachdem er bereits die 1977 erschienene Biografie von Wolfgang Amadeus Mozart veroeffentlichte, 1981 das Werk: Marbot. Eine Biographie herausgebracht. Wie sich spater herausstellte, handelte es sich dabei um keine Biografie des Sir Andrew Marbot, sondern um einen Roman, der fiktionale Elemente als faktuale Elemente verkauft , denn Sir Andrew Marbot existierte nicht, obwohl zahlreiche gefalschte Dokumente etwas anderes vermuten liessen. Die Leser von Marbot wurden demnach getauscht, mussten sie doch annehmen, Sir Andrew Marbot existiere in Wirklichkeit. In dieser Hausarbeit werde ich der Frage nachgehen, was die Absicht von Hildesheimer gewesen sein koennte, eine fiktive Biografie zu schreiben und diese als faktualen Text zu emittieren. Dabei wird der Inhalt des Werkes weitgehend vernachlassigt, es wird versucht, das Verhaltnis zwischen Realitat, Faktizitat und Fiktionen in diesem Werk zu klaren. Die Arbeit beginnt mit einer Begriffsklarung zwischen den oft verwechselten Begriffen Faktizitat, Realitat, faktual und fiktional, um uber diesen Weg zu einem allgemeinen Verstandnis zu gelangen. Zunachst wird versucht, das Verhaltnis zwischen Faktizitat und Realitat zu klaren, indem beide Termini definiert werden. Diesem Schritt folgen Erklarungen zu fiktionalen und faktualen Texten, die von generellen Gebrauchsabsichten ausgehen: Dem vom Autor vorgesehenen Gebrauch und dem vom Rezipienten tatsachlich praktizierten Gebrauch. Weiter folgen konkrete UEberlegungen zu Wolfgang Hildesheimer und seinen literarischen Beweggrunden und UEberzeugungen, die ihn schliesslich ein Werk wie Marbot schaffen liessen. In einem nachsten Schritt wird das Werk genauer betrachtet, indem vorweg kurze Informationen zum literarischen Genre Biografie gegeben werden und aufgezeigt wird, wie Hildesheimer die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Hildesheimer hat, nachdem er bereits die 1977 erschienene Biografie von Wolfgang Amadeus Mozart veroeffentlichte, 1981 das Werk: Marbot. Eine Biographie herausgebracht. Wie sich spater herausstellte, handelte es sich dabei um keine Biografie des Sir Andrew Marbot, sondern um einen Roman, der fiktionale Elemente als faktuale Elemente verkauft , denn Sir Andrew Marbot existierte nicht, obwohl zahlreiche gefalschte Dokumente etwas anderes vermuten liessen. Die Leser von Marbot wurden demnach getauscht, mussten sie doch annehmen, Sir Andrew Marbot existiere in Wirklichkeit. In dieser Hausarbeit werde ich der Frage nachgehen, was die Absicht von Hildesheimer gewesen sein koennte, eine fiktive Biografie zu schreiben und diese als faktualen Text zu emittieren. Dabei wird der Inhalt des Werkes weitgehend vernachlassigt, es wird versucht, das Verhaltnis zwischen Realitat, Faktizitat und Fiktionen in diesem Werk zu klaren. Die Arbeit beginnt mit einer Begriffsklarung zwischen den oft verwechselten Begriffen Faktizitat, Realitat, faktual und fiktional, um uber diesen Weg zu einem allgemeinen Verstandnis zu gelangen. Zunachst wird versucht, das Verhaltnis zwischen Faktizitat und Realitat zu klaren, indem beide Termini definiert werden. Diesem Schritt folgen Erklarungen zu fiktionalen und faktualen Texten, die von generellen Gebrauchsabsichten ausgehen: Dem vom Autor vorgesehenen Gebrauch und dem vom Rezipienten tatsachlich praktizierten Gebrauch. Weiter folgen konkrete UEberlegungen zu Wolfgang Hildesheimer und seinen literarischen Beweggrunden und UEberzeugungen, die ihn schliesslich ein Werk wie Marbot schaffen liessen. In einem nachsten Schritt wird das Werk genauer betrachtet, indem vorweg kurze Informationen zum literarischen Genre Biografie gegeben werden und aufgezeigt wird, wie Hildesheimer die