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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 2,0, European Business School - Internationale Universitat Schloss Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Steueramnestie 2004/2005 - ist die goldene Brucke zuruck in die Steuerehrlichkeit wirklich der einzige und richtige Weg? Zum 01.01.2004 trat das Strafbefreiungserklarungsgesetz (StraBEG) in Kraft, das dem Steuerunehrlichen eine zeitlich befristete und - verglichen mit der vorherigen - umfassendere Amnestie ermoeglicht oder, wie es die Bundesregierung in ihren Pressemeldungen ausdruckte, den Steuerfluchtigen durch die Abgabe einer strafbefreienden Erklarung eine Brucke zuruck in die Steuerehrlichkeit bieten soll. Dabei ist die damalige Amnestie in ihrer Ausgestaltung auf den typischen Fall der Kapitalanlage in einer auslandischen Steueroase ausgerichtet . Wesentliches Ziel der aktuellen Amnestie ist die ordnungsgemasse Versteuerung auslandischer Ertrage von deutschen Steuerpflichtigen und damit eine Erweiterung der deutschen Steuerbasis. Eines der ursprunglichen (Neben-)Ziele der Bundesregierung war es auch, mit dieser umfassenden Steueramnestie etwa 5 Mrd. zu erloesen. Zusatzlich zum Gesetz hat das Bundesfinanzministerium (BMF) zur Beantwortung aufgetretener Fragen der Steuerpflichtigen und deren Berater drei weitere Dokumente veroeffentlicht und zwischenzeitlich erganzt bzw. revidiert. Dies geschah mit der Massgabe, die mit dem Gesetz verbundenen Rechtsunsicherheiten zu beseitigen und dadurch die Attraktivitat der Steueramnestie weiterhin zu steigern. Der Steuerunehrliche steht damit vor einem Entscheidungsproblem. Wollte er bisher steuerehrlich werden, so konnte er dies nur durch die Abgabe einer Selbstanzeige gem. 371 AO erreichen. Durch das gegenwartig vorliegende, aber zeitlich begrenzte Angebot einer Amnestie bietet sich diesem Personenkreis eine weitere Alternative. Weiterhin bleibt dem Betroffenen auch die Option, untatig und damit steuerunehrlich zu bleiben
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 2,0, European Business School - Internationale Universitat Schloss Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Steueramnestie 2004/2005 - ist die goldene Brucke zuruck in die Steuerehrlichkeit wirklich der einzige und richtige Weg? Zum 01.01.2004 trat das Strafbefreiungserklarungsgesetz (StraBEG) in Kraft, das dem Steuerunehrlichen eine zeitlich befristete und - verglichen mit der vorherigen - umfassendere Amnestie ermoeglicht oder, wie es die Bundesregierung in ihren Pressemeldungen ausdruckte, den Steuerfluchtigen durch die Abgabe einer strafbefreienden Erklarung eine Brucke zuruck in die Steuerehrlichkeit bieten soll. Dabei ist die damalige Amnestie in ihrer Ausgestaltung auf den typischen Fall der Kapitalanlage in einer auslandischen Steueroase ausgerichtet . Wesentliches Ziel der aktuellen Amnestie ist die ordnungsgemasse Versteuerung auslandischer Ertrage von deutschen Steuerpflichtigen und damit eine Erweiterung der deutschen Steuerbasis. Eines der ursprunglichen (Neben-)Ziele der Bundesregierung war es auch, mit dieser umfassenden Steueramnestie etwa 5 Mrd. zu erloesen. Zusatzlich zum Gesetz hat das Bundesfinanzministerium (BMF) zur Beantwortung aufgetretener Fragen der Steuerpflichtigen und deren Berater drei weitere Dokumente veroeffentlicht und zwischenzeitlich erganzt bzw. revidiert. Dies geschah mit der Massgabe, die mit dem Gesetz verbundenen Rechtsunsicherheiten zu beseitigen und dadurch die Attraktivitat der Steueramnestie weiterhin zu steigern. Der Steuerunehrliche steht damit vor einem Entscheidungsproblem. Wollte er bisher steuerehrlich werden, so konnte er dies nur durch die Abgabe einer Selbstanzeige gem. 371 AO erreichen. Durch das gegenwartig vorliegende, aber zeitlich begrenzte Angebot einer Amnestie bietet sich diesem Personenkreis eine weitere Alternative. Weiterhin bleibt dem Betroffenen auch die Option, untatig und damit steuerunehrlich zu bleiben