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Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte
Paperback

Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universitat Leipzig (Kirchengeschichte), Veranstaltung: Blockseminar Kirche und Kunst in der Oberlausitz , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gegend um die Stadt Zittau, in der sudoestlichen Oberlausitz an der Mandaumundung in die Lausitzer Neisse gelegen, war schon etwa um das Jahr 1000 besiedelt. Ein Handelsweg uber das Zittauer Gebirge nach Boehmen begunstigte die wahrscheinliche Entstehung einer Wasserburg an der Mandau und zweier Waldhufendoerfer1. Die Verbindung nach Boehmen bestimmte die Zittauer Geschichte von den Ursprungen an. Die vormals dem Markgrafentum Meissen unterstellte Oberlausitz kam 1158 als Reichslehen zu Boehmen. Erstmals urkundlich erwahnt wird die Stadt Zittau in einer Urkunde des Klosters St. Marienthal bereits 1238, als sich dort der boehmische Adlige ‘Czastolaw de Zittavia’ aus der burggraflichen Familie derer von ‘Lipa’ aufhielt. Der Name ‘Zittau’ geht auf das slawische ‘zito’ mit der deutschen Entsprechung ‘Korn’ zuruck, was auf einen intensiven Getreideanbau in der Zittauer Gegend schliessen lasst. Der boehmische Koenig Ottokar II. verlieh Zittau 1254 das Stadtrecht; 1255 bestimmte er die zukunftige Stadtgroesse, indem er die Flur umritt, auf der sie entstehen sollte. Nachdem eine zweite Stadtmauer erbaut worden war, nahm die Stadt nach damaligem Begriff eine ansehnliche Groesse 2 ein.[…] 1 Krell, 296. 2 Reisehandbuch, 412.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
27 August 2010
Pages
36
ISBN
9783640683260

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universitat Leipzig (Kirchengeschichte), Veranstaltung: Blockseminar Kirche und Kunst in der Oberlausitz , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gegend um die Stadt Zittau, in der sudoestlichen Oberlausitz an der Mandaumundung in die Lausitzer Neisse gelegen, war schon etwa um das Jahr 1000 besiedelt. Ein Handelsweg uber das Zittauer Gebirge nach Boehmen begunstigte die wahrscheinliche Entstehung einer Wasserburg an der Mandau und zweier Waldhufendoerfer1. Die Verbindung nach Boehmen bestimmte die Zittauer Geschichte von den Ursprungen an. Die vormals dem Markgrafentum Meissen unterstellte Oberlausitz kam 1158 als Reichslehen zu Boehmen. Erstmals urkundlich erwahnt wird die Stadt Zittau in einer Urkunde des Klosters St. Marienthal bereits 1238, als sich dort der boehmische Adlige ‘Czastolaw de Zittavia’ aus der burggraflichen Familie derer von ‘Lipa’ aufhielt. Der Name ‘Zittau’ geht auf das slawische ‘zito’ mit der deutschen Entsprechung ‘Korn’ zuruck, was auf einen intensiven Getreideanbau in der Zittauer Gegend schliessen lasst. Der boehmische Koenig Ottokar II. verlieh Zittau 1254 das Stadtrecht; 1255 bestimmte er die zukunftige Stadtgroesse, indem er die Flur umritt, auf der sie entstehen sollte. Nachdem eine zweite Stadtmauer erbaut worden war, nahm die Stadt nach damaligem Begriff eine ansehnliche Groesse 2 ein.[…] 1 Krell, 296. 2 Reisehandbuch, 412.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
27 August 2010
Pages
36
ISBN
9783640683260