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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Philologische Fakultat, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Monstrositat im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirnt von Grafenberg hat mit seinem Wigalois einen Artusroman geschaffen, der sich enormer Beliebtheit unter den mittelalterlichen Rezipienten erfreute, zu damaliger Zeit sogar mehr Ansehen als die Artusepen Hartmanns genoss, auch wenn diesen in der gegenwartigen Forschung eine viel groere Bedeutung eingeraumt wird. Die Wertschatzung des nachklassischen Artusromans vom Ritter mit dem Rade konnte nicht zuletzt auch mit der Korntin-Glois-Episode zusammenhangen, in welcher der Held Wigalois das Land Korntin von dem gewaltsamen Eindringling Roaz befreit. Dabei sticht eine Haufung an Auspragungen des Wunderbaren, die als Elemente aus der keltischen Mythologie zu den Bauelementen des Artusromans zahlen, ins Auge. Die vorliegende Arbeit will sich mit eben dem Wunderbaren beschaftigen: Im Fokus stehen zum einen die Art und Weise, wie das Wunderbare in der Korntin-Glois-Episode dargestellt wird, und zum anderen die Funktion, die dem Wunderbaren innerhalb dieser Aventiure-Reihe zukommt. Zu diesem Zweck wird zunachst einmal die Begrifflichkeit des Wunderbaren zu klaren sein, die den Gedanken Le Goffs folgen wird (1.). Im Anschluss daran folgt eine Untersuchung der Darstellung des Wunderbaren, die, indem sie auf verschiedene Auspragungen des Wunderbaren wie die wunderbaren Aventiure-Gegner, die wunderbaren Hilfsmittel im Kampf und die wunderbaren Begebenheiten (wie z.B. landschaftliche Besonderheiten) in chronologischer Art eingeht, einen Uberblick uber dieses Phanomen in der Korntin-Glois-Episode geben soll (2.). Aus diesen Ergebnissen wird die Funktion des Wunderbaren innerhalb der Episode abzuleiten sein, wobei sich zunachst die Frage stellen wird, ob diese Funktion uber einen dekorativen Gebrauch hin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Philologische Fakultat, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Monstrositat im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirnt von Grafenberg hat mit seinem Wigalois einen Artusroman geschaffen, der sich enormer Beliebtheit unter den mittelalterlichen Rezipienten erfreute, zu damaliger Zeit sogar mehr Ansehen als die Artusepen Hartmanns genoss, auch wenn diesen in der gegenwartigen Forschung eine viel groere Bedeutung eingeraumt wird. Die Wertschatzung des nachklassischen Artusromans vom Ritter mit dem Rade konnte nicht zuletzt auch mit der Korntin-Glois-Episode zusammenhangen, in welcher der Held Wigalois das Land Korntin von dem gewaltsamen Eindringling Roaz befreit. Dabei sticht eine Haufung an Auspragungen des Wunderbaren, die als Elemente aus der keltischen Mythologie zu den Bauelementen des Artusromans zahlen, ins Auge. Die vorliegende Arbeit will sich mit eben dem Wunderbaren beschaftigen: Im Fokus stehen zum einen die Art und Weise, wie das Wunderbare in der Korntin-Glois-Episode dargestellt wird, und zum anderen die Funktion, die dem Wunderbaren innerhalb dieser Aventiure-Reihe zukommt. Zu diesem Zweck wird zunachst einmal die Begrifflichkeit des Wunderbaren zu klaren sein, die den Gedanken Le Goffs folgen wird (1.). Im Anschluss daran folgt eine Untersuchung der Darstellung des Wunderbaren, die, indem sie auf verschiedene Auspragungen des Wunderbaren wie die wunderbaren Aventiure-Gegner, die wunderbaren Hilfsmittel im Kampf und die wunderbaren Begebenheiten (wie z.B. landschaftliche Besonderheiten) in chronologischer Art eingeht, einen Uberblick uber dieses Phanomen in der Korntin-Glois-Episode geben soll (2.). Aus diesen Ergebnissen wird die Funktion des Wunderbaren innerhalb der Episode abzuleiten sein, wobei sich zunachst die Frage stellen wird, ob diese Funktion uber einen dekorativen Gebrauch hin