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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Die DDR in der Zeitgeschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der Medien scheint gerade in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Bedeutung zu gewinnen. Begriffe wie Mediengesellschaft oder mediales Zeitalter pragen unser alltagliches Leben. Fast jeder kann nahezu uberall und zu einem beliebigen Zeitpunkt Informationen abrufen, erstellen und veroeffentlichen. Daher ist anzunehmen, dass sich der Einfluss der Massenmedien auf alle gesellschaftlichen Ebenen und Bevoelkerungsgruppen in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches erhoeht hat. Wer die neuesten und wichtigsten Meldungen nicht gehoert, gelesen oder gesehen hat, steht schnell im sozialen Abseits. Dabei fungieren die Medien zwangsweise als Informationsfilter. Was wichtig und aktuell ist und in welchem Umfang die selektierten Informationen berichtet werden, liegt in der Macht derjenigen, die hinter den Medien stehen. Vor allem gesellschaftlich relevante Themen, wie z.B. die Umstrukturierung des Gesundheitswesens und auch Grossereignisse wie eine Fussball-Weltmeisterschaft, sind im Focus der Berichterstattung zu finden. Das wohl markanteste gesellschaftliche Grossereignis in der deutschen Nachkriegszeit aber durfte die UEberwindung des geteilten Deutschlands darstellen. Da sich die Wende ohne die friedliche Revolution innerhalb der DDR, die von den Medien getragen wurde, vermutlich nicht so relativ schnell vollzogen hatte, ergaben sich folgende Fragestellungen: Wer war fur das Entstehen und Verbreiten von Informationen in der DDR verantwortlich und welche Ziele wurden dabei verfolgt? Welchen Einfluss und welche Bedeutung weist die Geschichtsforschung den DDR-Medien in der Zeit wahrend der Wende zu? Wurden diese von der SED bis zu letzt als Instrument zur Machterhaltung genutzt oder konnte si
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Die DDR in der Zeitgeschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der Medien scheint gerade in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Bedeutung zu gewinnen. Begriffe wie Mediengesellschaft oder mediales Zeitalter pragen unser alltagliches Leben. Fast jeder kann nahezu uberall und zu einem beliebigen Zeitpunkt Informationen abrufen, erstellen und veroeffentlichen. Daher ist anzunehmen, dass sich der Einfluss der Massenmedien auf alle gesellschaftlichen Ebenen und Bevoelkerungsgruppen in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches erhoeht hat. Wer die neuesten und wichtigsten Meldungen nicht gehoert, gelesen oder gesehen hat, steht schnell im sozialen Abseits. Dabei fungieren die Medien zwangsweise als Informationsfilter. Was wichtig und aktuell ist und in welchem Umfang die selektierten Informationen berichtet werden, liegt in der Macht derjenigen, die hinter den Medien stehen. Vor allem gesellschaftlich relevante Themen, wie z.B. die Umstrukturierung des Gesundheitswesens und auch Grossereignisse wie eine Fussball-Weltmeisterschaft, sind im Focus der Berichterstattung zu finden. Das wohl markanteste gesellschaftliche Grossereignis in der deutschen Nachkriegszeit aber durfte die UEberwindung des geteilten Deutschlands darstellen. Da sich die Wende ohne die friedliche Revolution innerhalb der DDR, die von den Medien getragen wurde, vermutlich nicht so relativ schnell vollzogen hatte, ergaben sich folgende Fragestellungen: Wer war fur das Entstehen und Verbreiten von Informationen in der DDR verantwortlich und welche Ziele wurden dabei verfolgt? Welchen Einfluss und welche Bedeutung weist die Geschichtsforschung den DDR-Medien in der Zeit wahrend der Wende zu? Wurden diese von der SED bis zu letzt als Instrument zur Machterhaltung genutzt oder konnte si