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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Leistung muss sich lohnen - Mehr Ungleichheit fur alle?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung uber das Phanomen der sozialen Ungleichheit hat in der Soziologie eine sehr lange Tradition. Ausgehend von der Klassentheorie Karl Marx und den darauf folgenden Theoriekonzepten und Erganzungen beruhmter und wichtiger Vertreter der Soziologie, allen voran Max Weber, ist somit eine Forschungsrichtung entstanden, die heute eine zentrale Stellung einnimmt und sicherlich auch ein wichtiger Stutzpfeiler fur das Fach Soziologie ist, sich vollstandig als Profession zu etablieren. Mit dem Begriff der sozialen Ungleichheit werden eine Vielzahl von Themen assoziiert, die einen signifikanten Einfluss auf die Lebensumstande und Lebenschancen bestimmter Gruppen haben. Im Alltag versteht man darunter haufig Dinge wie die Zweiklassengesellschaft in der Medizin, schlechtere Arbeitsmarkt- und Bildungschancen fur Personen mit Migrationshintergrund, Einkommensnachteile fur Frauen oder eine hoehere Bildungsbeteiligung von Kindern aus Akademikerfamilien. Thomas Klein definiert soziale Ungleichheit allgemein folgendermassen: Soweit bei einzelnen Merkmalen mit der Zugehoerigkeit zu einer bestimmten Sozialkategorie eine Besser- oder Schlechterstellung gegenuber anderen Kategorien verbunden und die betreffende Zugehoerigkeit nicht relativ kurzfristig und vergleichsweise frei wahlbar ist, handelt es sich um soziale Ungleichheit (Klein, 2005, S. 227). Mit Pierre Bourdieu finden wir einen Soziologen der neueren Zeit, der sich intensiv mit der Thematik sozialer Ungleichheit auf theoretischer und praktischer Basis auseinander gesetzt hat. Fur ihn ist vor allem der Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und Kultur relevant, da seiner Meinung nach Kultur ein entscheidendes Medium zur Legitimation und Reproduktion vo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Leistung muss sich lohnen - Mehr Ungleichheit fur alle?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung uber das Phanomen der sozialen Ungleichheit hat in der Soziologie eine sehr lange Tradition. Ausgehend von der Klassentheorie Karl Marx und den darauf folgenden Theoriekonzepten und Erganzungen beruhmter und wichtiger Vertreter der Soziologie, allen voran Max Weber, ist somit eine Forschungsrichtung entstanden, die heute eine zentrale Stellung einnimmt und sicherlich auch ein wichtiger Stutzpfeiler fur das Fach Soziologie ist, sich vollstandig als Profession zu etablieren. Mit dem Begriff der sozialen Ungleichheit werden eine Vielzahl von Themen assoziiert, die einen signifikanten Einfluss auf die Lebensumstande und Lebenschancen bestimmter Gruppen haben. Im Alltag versteht man darunter haufig Dinge wie die Zweiklassengesellschaft in der Medizin, schlechtere Arbeitsmarkt- und Bildungschancen fur Personen mit Migrationshintergrund, Einkommensnachteile fur Frauen oder eine hoehere Bildungsbeteiligung von Kindern aus Akademikerfamilien. Thomas Klein definiert soziale Ungleichheit allgemein folgendermassen: Soweit bei einzelnen Merkmalen mit der Zugehoerigkeit zu einer bestimmten Sozialkategorie eine Besser- oder Schlechterstellung gegenuber anderen Kategorien verbunden und die betreffende Zugehoerigkeit nicht relativ kurzfristig und vergleichsweise frei wahlbar ist, handelt es sich um soziale Ungleichheit (Klein, 2005, S. 227). Mit Pierre Bourdieu finden wir einen Soziologen der neueren Zeit, der sich intensiv mit der Thematik sozialer Ungleichheit auf theoretischer und praktischer Basis auseinander gesetzt hat. Fur ihn ist vor allem der Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und Kultur relevant, da seiner Meinung nach Kultur ein entscheidendes Medium zur Legitimation und Reproduktion vo