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Nationalsozialistische Filmpropaganda Am Beispiel Der Militarischen Heldenfigur in Rolf Hansens  Die Groe Liebe  (D 1942)
Paperback

Nationalsozialistische Filmpropaganda Am Beispiel Der Militarischen Heldenfigur in Rolf Hansens Die Groe Liebe (D 1942)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universitat Siegen, Veranstaltung: Nationalsozialistsches Kino und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Griff zu bekommen, stellt auch nach uber 60 Jahren ein moralisches und asthetisches Problem dar: Nicht jeder Film aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 lasst sich ohne weiteres in das lose geschnurte Korsett der Filmpropaganda zwangen - zumindest verlangt ein Teil der Filme, auch auerhalb dieses Entstehungskontextes gelesen und gewurdigt zu werden. Dies zeigt sich beispielsweise an der auch heutzutage noch diskutierten asthetischen Sprache der Bilder Leni Riefenstahls1 oder der anhaltenden Popularitat der Heinz-Ruhmann-Filme, welche ob ihres Unterhaltungswertes zum festen Kanon des deutschen Fernsehprogramms gehoren. Der 1941-42 entstandene Film Die groe Liebe macht es einem hier etwas leichter: Dass es sich um einen durch und durch propagandistischen Film handelt, lasst sich nicht nur anhand seines Status als Staatsauftragsfilm oder des Reichsfilmzensurpradikates staatspolitisch wertvoll verifizieren2 - die Absichten des Films sind gewissermaen intuitiv evident, bedient er sich doch in selbstverstandlicher Manier der Werte und Chiffren des Dritten Reiches. Welche Mittel der Film im Einzelnen nutzt und welchen Effekt er sich davon erhofft: dies soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung der Hauptfigur, dem militarischen Helden, welcher zwar selbst einer festen Groe im nationalsozialistischen Wertesystem entspricht, aber bemerkenswerterweise auch eine Wandlung durchlauft - zu einem Helden, fur den sich nicht nur der Ritt in die Schlacht, sondern auch der Weg nach Hause lohnt. Welche Bedurfnisse befriedigt ein solcher volkstumlich wertvoller Held und unterscheidet sich diese Figur tatsachlich von den bis dahin tradierten Heroen? Diese Fragen stehen am E

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
22 August 2010
Pages
30
ISBN
9783640677795

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universitat Siegen, Veranstaltung: Nationalsozialistsches Kino und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Filme aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Griff zu bekommen, stellt auch nach uber 60 Jahren ein moralisches und asthetisches Problem dar: Nicht jeder Film aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 lasst sich ohne weiteres in das lose geschnurte Korsett der Filmpropaganda zwangen - zumindest verlangt ein Teil der Filme, auch auerhalb dieses Entstehungskontextes gelesen und gewurdigt zu werden. Dies zeigt sich beispielsweise an der auch heutzutage noch diskutierten asthetischen Sprache der Bilder Leni Riefenstahls1 oder der anhaltenden Popularitat der Heinz-Ruhmann-Filme, welche ob ihres Unterhaltungswertes zum festen Kanon des deutschen Fernsehprogramms gehoren. Der 1941-42 entstandene Film Die groe Liebe macht es einem hier etwas leichter: Dass es sich um einen durch und durch propagandistischen Film handelt, lasst sich nicht nur anhand seines Status als Staatsauftragsfilm oder des Reichsfilmzensurpradikates staatspolitisch wertvoll verifizieren2 - die Absichten des Films sind gewissermaen intuitiv evident, bedient er sich doch in selbstverstandlicher Manier der Werte und Chiffren des Dritten Reiches. Welche Mittel der Film im Einzelnen nutzt und welchen Effekt er sich davon erhofft: dies soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung der Hauptfigur, dem militarischen Helden, welcher zwar selbst einer festen Groe im nationalsozialistischen Wertesystem entspricht, aber bemerkenswerterweise auch eine Wandlung durchlauft - zu einem Helden, fur den sich nicht nur der Ritt in die Schlacht, sondern auch der Weg nach Hause lohnt. Welche Bedurfnisse befriedigt ein solcher volkstumlich wertvoller Held und unterscheidet sich diese Figur tatsachlich von den bis dahin tradierten Heroen? Diese Fragen stehen am E

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
22 August 2010
Pages
30
ISBN
9783640677795