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Der Zweck in der Kritik der teleologischen Urteilskraft
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Der Zweck in der Kritik der teleologischen Urteilskraft

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Der Lebensbegriff im deutschen Idealismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kant legte 1790 mit seiner Kritik der Urteilskraft (KdU) eine philosophische Betrachtung vor, auf welche Weise der Mensch fahig ist, die Natur und ihre Gesetze zu kategorisieren und somit sich in ihr zurechtzufinden. Indem fur die Objekte eine Kausalitat nach Zwecken, gleichsam eine Ruckfuhrbarkeit auf Ursachen, angenommen wird, reflektiert der Mensch uber Dinge ausser ihm und erhalt damit erst die Moeglichkeit, diese als Objekte zu erkennen. Die umgangssprachliche Bedeutung von Zweckmassigkeit bezieht sich auf die Nutzlichkeit, die ein Gegenstand oder eine Handlung fur etwas hat. Bezogen auf einen Zielzustand wird etwas als zweckdienlich betrachtet. Kant bezeichnet etwas als relative Zweckmassigkeit, als Mittel zum zweckmassigen Gebrauch ( 63, 279), wenn es nutzbar oder zutraglich fur andere ist. Da die relative Zweckmassigkeit (…) dennoch zu keinem absoluten teleologischen Urteile berechtige ( 63, 283), wird sie von Kant nur nebenbei behandelt. Zweckmassigkeit bei Kant bezieht sich auf eine Annahme uber die Beschaffenheit des Objekts selbst. Wenn etwas existiert, muss diesem Etwas ein Zweck zugrunde liegen, dass ihm zuvor eine Zweckmassigkeit verlieh. Dabei spielt es keine Rolle, ob dem in der Tat so ist oder nicht. Denn die Annahme, einem Objekt musse zwangslaufig ein Zweck zugrunde liegen, damit er existiere, ist fur Kant nichts als eine Hilfsannahme, die es dem Menschen erst ermoeglicht, das Objekt als solches zu erkennen. Wie bei kunstlich hergestellten Gegenstanden, Artefakten, ergibt sich bei der Betrachtung von Naturprodukten umgehend die Frage nach ihrem Schoepfer. Bei Gegenstanden wie Uhren oder Hausern ist dies beispielsweise ein Uhrmacher, Handwerker oder Architekt. Bezogen auf Organismen s

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
9 August 2010
Pages
24
ISBN
9783640675784

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Der Lebensbegriff im deutschen Idealismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kant legte 1790 mit seiner Kritik der Urteilskraft (KdU) eine philosophische Betrachtung vor, auf welche Weise der Mensch fahig ist, die Natur und ihre Gesetze zu kategorisieren und somit sich in ihr zurechtzufinden. Indem fur die Objekte eine Kausalitat nach Zwecken, gleichsam eine Ruckfuhrbarkeit auf Ursachen, angenommen wird, reflektiert der Mensch uber Dinge ausser ihm und erhalt damit erst die Moeglichkeit, diese als Objekte zu erkennen. Die umgangssprachliche Bedeutung von Zweckmassigkeit bezieht sich auf die Nutzlichkeit, die ein Gegenstand oder eine Handlung fur etwas hat. Bezogen auf einen Zielzustand wird etwas als zweckdienlich betrachtet. Kant bezeichnet etwas als relative Zweckmassigkeit, als Mittel zum zweckmassigen Gebrauch ( 63, 279), wenn es nutzbar oder zutraglich fur andere ist. Da die relative Zweckmassigkeit (…) dennoch zu keinem absoluten teleologischen Urteile berechtige ( 63, 283), wird sie von Kant nur nebenbei behandelt. Zweckmassigkeit bei Kant bezieht sich auf eine Annahme uber die Beschaffenheit des Objekts selbst. Wenn etwas existiert, muss diesem Etwas ein Zweck zugrunde liegen, dass ihm zuvor eine Zweckmassigkeit verlieh. Dabei spielt es keine Rolle, ob dem in der Tat so ist oder nicht. Denn die Annahme, einem Objekt musse zwangslaufig ein Zweck zugrunde liegen, damit er existiere, ist fur Kant nichts als eine Hilfsannahme, die es dem Menschen erst ermoeglicht, das Objekt als solches zu erkennen. Wie bei kunstlich hergestellten Gegenstanden, Artefakten, ergibt sich bei der Betrachtung von Naturprodukten umgehend die Frage nach ihrem Schoepfer. Bei Gegenstanden wie Uhren oder Hausern ist dies beispielsweise ein Uhrmacher, Handwerker oder Architekt. Bezogen auf Organismen s

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Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
9 August 2010
Pages
24
ISBN
9783640675784