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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, University of Sheffield, Veranstaltung: Einfuhrung Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: , Die Zeit zerstoert alles - der Untertitel des Films, Irreversibel des franzoesischen Regisseurs und Autors Gaspar Noe moechte gleichwohl alles umfassen wie auch alles ablehnen. Allein das Wort, Irreversibel schmeckt nach nach der bitteren Erkenntnis, das wir weder die Zunkunft beeinflussen noch die Vergangenheit andern koennen, nach einer zynischen Weltsicht, deren einziger Fixpunkt der letztendliche Kollaps des Universums ist. Um die Geschichte uber Schandung und Rache umzusetzen, greift Noe zum Mittel des erzahlerischen Krebsganges und lasst den Film in einer ruckwarts laufenden Szenenfolge mit dem Ende beginnen und mit dem Anfang aufhoeren. Der Bruch mit der gewohnten Seherfahrung des Publikums ist jedoch nicht nur ein Kniff, um einer vermeintlich banalen Handlung die noetige Wurze zu geben das Mittel birgt einen eigenen dramaturgischen Effekt, tatsachlich ist es ein zentrales Element des Filmes. Dies soll in der folgenden Filmanalyse dargelegt und eroertert werden. In ihrer konzeptionellen Ordnung orientiert sich die Analyse teilweise am Schema, wie es Jurgen Kuhnel im zweiten Teil seiner, Einfuhrung in die Filmanalyse vorschlagt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, University of Sheffield, Veranstaltung: Einfuhrung Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: , Die Zeit zerstoert alles - der Untertitel des Films, Irreversibel des franzoesischen Regisseurs und Autors Gaspar Noe moechte gleichwohl alles umfassen wie auch alles ablehnen. Allein das Wort, Irreversibel schmeckt nach nach der bitteren Erkenntnis, das wir weder die Zunkunft beeinflussen noch die Vergangenheit andern koennen, nach einer zynischen Weltsicht, deren einziger Fixpunkt der letztendliche Kollaps des Universums ist. Um die Geschichte uber Schandung und Rache umzusetzen, greift Noe zum Mittel des erzahlerischen Krebsganges und lasst den Film in einer ruckwarts laufenden Szenenfolge mit dem Ende beginnen und mit dem Anfang aufhoeren. Der Bruch mit der gewohnten Seherfahrung des Publikums ist jedoch nicht nur ein Kniff, um einer vermeintlich banalen Handlung die noetige Wurze zu geben das Mittel birgt einen eigenen dramaturgischen Effekt, tatsachlich ist es ein zentrales Element des Filmes. Dies soll in der folgenden Filmanalyse dargelegt und eroertert werden. In ihrer konzeptionellen Ordnung orientiert sich die Analyse teilweise am Schema, wie es Jurgen Kuhnel im zweiten Teil seiner, Einfuhrung in die Filmanalyse vorschlagt.