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Die sprachliche Situation des Saterfriesischen: Handelt es sich beim Saterfriesischen um eine friesische oder um eine niederdeutsche Mundart?
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Die sprachliche Situation des Saterfriesischen: Handelt es sich beim Saterfriesischen um eine friesische oder um eine niederdeutsche Mundart?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Variation und Sprachkontakt in Norddeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Dat Seelterske of Seelterfraiske is ne fraiske Sproake, ju fon sowat 2200 Moanskene boald wad in Seelterlound. Wer diesen Satz kaum oder gar nicht versteht, hat wohl noch nie etwas vom Saterfriesischen gehoert - und dabei stammt dieser Satz aus der saterfriesischen Wikipedia-Version. Durch die Verbreitung auch uber das moderne Medium Internet wird ein beeindruckendes Zeugnis des wachsenden Interesses an dieser Sprache abgelegt, die schon seit uber 900 Jahren gesprochen wird und damit zahlreiche andere Dialekte uberdauert hat. So handelt es sich beim Saterfriesischen zwar um die kleinste anerkannte Sprachminderheit Deutschlands, dennoch scheint diese Sprachminderheit besonders interessant zu sein, wenn es sogar schon eine saterfriesische Wikipedia gibt. Die kleinste Sprachminderheit Deutschlands findet sich nicht unweit von Oldenburg im Saterland und umfasst ca. 11.000 Einwohner, von denen noch heute etwa 2200 Personen Saterfriesisch sprechen. Daher zeichnen sich viele Saterfriesen auch dadurch aus, dass sie dreisprachig sind: Ausser ihrer friesischen Muttersprache sprechen sie traditionsgemass neben der Schul- und Kirchensprache Hochdeutsch auch Niederdeutsch, denn die Saterfriesen haben immer Kontakt mit Niederdeutschsprechenden gehabt. Wie sich die Sprachsituation im Saterland heute darstellt und inwiefern sich die gesprochenen Varietaten beeinflussen, soll in dieser Ausarbeitung erlautert werden. Dazu wird in einem kurzen historischen Ruckblick die Besiedelung des Saterlandes betrachtet, da in dieser Besiedelung entscheidende Grundlagen fur die Sprachentwicklung des Saterlandes liegen. Daran anschliessend wird verdeutlicht, dass es sich beim Saterfriesischen um eine friesische und nicht um eine niederdeutsche Mu

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 July 2010
Pages
36
ISBN
9783640670604

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Variation und Sprachkontakt in Norddeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Dat Seelterske of Seelterfraiske is ne fraiske Sproake, ju fon sowat 2200 Moanskene boald wad in Seelterlound. Wer diesen Satz kaum oder gar nicht versteht, hat wohl noch nie etwas vom Saterfriesischen gehoert - und dabei stammt dieser Satz aus der saterfriesischen Wikipedia-Version. Durch die Verbreitung auch uber das moderne Medium Internet wird ein beeindruckendes Zeugnis des wachsenden Interesses an dieser Sprache abgelegt, die schon seit uber 900 Jahren gesprochen wird und damit zahlreiche andere Dialekte uberdauert hat. So handelt es sich beim Saterfriesischen zwar um die kleinste anerkannte Sprachminderheit Deutschlands, dennoch scheint diese Sprachminderheit besonders interessant zu sein, wenn es sogar schon eine saterfriesische Wikipedia gibt. Die kleinste Sprachminderheit Deutschlands findet sich nicht unweit von Oldenburg im Saterland und umfasst ca. 11.000 Einwohner, von denen noch heute etwa 2200 Personen Saterfriesisch sprechen. Daher zeichnen sich viele Saterfriesen auch dadurch aus, dass sie dreisprachig sind: Ausser ihrer friesischen Muttersprache sprechen sie traditionsgemass neben der Schul- und Kirchensprache Hochdeutsch auch Niederdeutsch, denn die Saterfriesen haben immer Kontakt mit Niederdeutschsprechenden gehabt. Wie sich die Sprachsituation im Saterland heute darstellt und inwiefern sich die gesprochenen Varietaten beeinflussen, soll in dieser Ausarbeitung erlautert werden. Dazu wird in einem kurzen historischen Ruckblick die Besiedelung des Saterlandes betrachtet, da in dieser Besiedelung entscheidende Grundlagen fur die Sprachentwicklung des Saterlandes liegen. Daran anschliessend wird verdeutlicht, dass es sich beim Saterfriesischen um eine friesische und nicht um eine niederdeutsche Mu

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 July 2010
Pages
36
ISBN
9783640670604