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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universitat Hohenheim, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (1) Persoenliche Steuern beeinflussen regelmassig den Unternehmenswert und sind bei der objektivierten Unternehmensbewertung auf der Ebene der Anteilseigner zu erfassen. Ein Unternehmenswert nach Steuern unterscheidet sich von einem Un-ternehmenswert vor Steuern. (2) Aufgrund der Bewertungsaquivalenz mussen Zahler und Nenner bei der Un-ternehmensbewertung gleich behandelt werden. Dies bedeutet konkret, dass Net-tozahlungsuberschusse (Cashflows) mit Nettorenditen zu diskontieren sind. Das Standard CAPM abstrahiert von persoenlichen Steuern, weshalb das IDW zur Er-mittlung der Kapitalkosten das Tax-CAPM empfiehlt. (3) Das Brennansche Modell zeigt die gleichgewichtige Bruttorendite auf, die Investoren aufgrund differenzierter Steuern von Kursgewinnen, Zinsen und Divi-denden fordern. Persoenliche Steuern beeinflussen den Preis und die Rendite der WP. Allerdings mussen die Grenznutzen, Grenzsteuern und Erstausstattungen der Marktteilnehmer bekannt sein, damit sich aus den Bruttorenditen, Nettorenditen ableiten lassen. (4) Das Halbeinkunfteverfahren wird nach acht Jahren Bestand im deutschen Steuersystem gegen die Abgeltungssteuer ersetzt. So soll zu Beginn des Jahres 2009 die differenzierte Besteuerung von Dividenden, Zinsen und Wertpapierver-ausserung gegen aufgehoben werden. (5) Wesentliche Neuerung ist die pauschale Abgeltungssteuer in Hoehe von 25% mit der die unterschiedlichen Kapitaleinkunfte besteuert werden sollen. Zudem wird die Veranlagungsoption vor steuerlicher Benachteiligung schutzen. Dies be-trifft Anleger, deren persoenlicher Steuersatz unter 25% liegt. Die Spekulationsfrist ausserhalb derer Wertpapiere steuerfrei veraussert werden konnten wird wegfallen. (6) Wiese hat das Tax CAPM von Brennan auf das deutsche Steuerrecht mit dem Halbeinkunfteverfahren angepasst. Aufgrund der n
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universitat Hohenheim, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (1) Persoenliche Steuern beeinflussen regelmassig den Unternehmenswert und sind bei der objektivierten Unternehmensbewertung auf der Ebene der Anteilseigner zu erfassen. Ein Unternehmenswert nach Steuern unterscheidet sich von einem Un-ternehmenswert vor Steuern. (2) Aufgrund der Bewertungsaquivalenz mussen Zahler und Nenner bei der Un-ternehmensbewertung gleich behandelt werden. Dies bedeutet konkret, dass Net-tozahlungsuberschusse (Cashflows) mit Nettorenditen zu diskontieren sind. Das Standard CAPM abstrahiert von persoenlichen Steuern, weshalb das IDW zur Er-mittlung der Kapitalkosten das Tax-CAPM empfiehlt. (3) Das Brennansche Modell zeigt die gleichgewichtige Bruttorendite auf, die Investoren aufgrund differenzierter Steuern von Kursgewinnen, Zinsen und Divi-denden fordern. Persoenliche Steuern beeinflussen den Preis und die Rendite der WP. Allerdings mussen die Grenznutzen, Grenzsteuern und Erstausstattungen der Marktteilnehmer bekannt sein, damit sich aus den Bruttorenditen, Nettorenditen ableiten lassen. (4) Das Halbeinkunfteverfahren wird nach acht Jahren Bestand im deutschen Steuersystem gegen die Abgeltungssteuer ersetzt. So soll zu Beginn des Jahres 2009 die differenzierte Besteuerung von Dividenden, Zinsen und Wertpapierver-ausserung gegen aufgehoben werden. (5) Wesentliche Neuerung ist die pauschale Abgeltungssteuer in Hoehe von 25% mit der die unterschiedlichen Kapitaleinkunfte besteuert werden sollen. Zudem wird die Veranlagungsoption vor steuerlicher Benachteiligung schutzen. Dies be-trifft Anleger, deren persoenlicher Steuersatz unter 25% liegt. Die Spekulationsfrist ausserhalb derer Wertpapiere steuerfrei veraussert werden konnten wird wegfallen. (6) Wiese hat das Tax CAPM von Brennan auf das deutsche Steuerrecht mit dem Halbeinkunfteverfahren angepasst. Aufgrund der n