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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Analyse und Vergleich politischer Systeme, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. Juli 2006 fand in Mexiko die Prasidentschaftswahl statt. Kurze Zeit spater bezeichneten sich sowohl Felipe Calderon, der Kandidat der regierenden Partei PAN, als auch sein Herausforderer Andres Manuel Lopez Obrador der linksgerichteten Partei PRD, als Sieger der Wahl. Das Wahlinstitut IFE (Instituto Federal Electoral) rief den zwar knappen aber eindeutigen Wahlsieg von Calderon aus. Doch dann begann ein monatelanges Kraftemessen zwischen dem IFE, dem auslandische Wahlbeobachter saubere, demokratische Wahlen bestatigten und Lopez Obrador, von seinen Wahlern AMLO genannt, der voto por voto, casilla por casilla forderte: die erneute Auszahlung Stimme fur Stimme, Urne fur Urne, dafur mit seinen Anhangern wichtige Verkehrsadern in Mexiko-Stadt blockierte und das Land wochenlang in einen fast vor-revolutionsartigen Zustand versetzte. Was ist passiert? Ein machthungriger Kandidat, der seine Niederlage nicht akzeptiert und dafur das ganze Land in Aufruhr versetzt? Oder Wahlen, deren Ausgang zum x-ten Mal nicht den Willen des Volkes darstellt und ein Held, der fur Demokratie kampft? Diese Frage wird sich wohl nicht beantworten lassen. Die Mexikaner selbst sind sich daruber nicht einig, und die mexikanische Presse nimmt mal den einen, mal den anderen Standpunkt ein. Wie sieht es aus in Mexiko, wie ist der Stand der Dinge in Sachen Demokratie? Inwiefern kann man von demokratischen Wahlen sprechen, in dem Land, dessen Name jahrzehntelang fur Korruption, Bestechung und Wahlmanipulationen stand? Gerade mal ein sexenio, wie die sechsjahrige Amtszeit eines Prasidenten in Mexiko genannt wird, ist es her, dass mit Vicente Fox Quesada erstmals ein Ka
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Analyse und Vergleich politischer Systeme, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. Juli 2006 fand in Mexiko die Prasidentschaftswahl statt. Kurze Zeit spater bezeichneten sich sowohl Felipe Calderon, der Kandidat der regierenden Partei PAN, als auch sein Herausforderer Andres Manuel Lopez Obrador der linksgerichteten Partei PRD, als Sieger der Wahl. Das Wahlinstitut IFE (Instituto Federal Electoral) rief den zwar knappen aber eindeutigen Wahlsieg von Calderon aus. Doch dann begann ein monatelanges Kraftemessen zwischen dem IFE, dem auslandische Wahlbeobachter saubere, demokratische Wahlen bestatigten und Lopez Obrador, von seinen Wahlern AMLO genannt, der voto por voto, casilla por casilla forderte: die erneute Auszahlung Stimme fur Stimme, Urne fur Urne, dafur mit seinen Anhangern wichtige Verkehrsadern in Mexiko-Stadt blockierte und das Land wochenlang in einen fast vor-revolutionsartigen Zustand versetzte. Was ist passiert? Ein machthungriger Kandidat, der seine Niederlage nicht akzeptiert und dafur das ganze Land in Aufruhr versetzt? Oder Wahlen, deren Ausgang zum x-ten Mal nicht den Willen des Volkes darstellt und ein Held, der fur Demokratie kampft? Diese Frage wird sich wohl nicht beantworten lassen. Die Mexikaner selbst sind sich daruber nicht einig, und die mexikanische Presse nimmt mal den einen, mal den anderen Standpunkt ein. Wie sieht es aus in Mexiko, wie ist der Stand der Dinge in Sachen Demokratie? Inwiefern kann man von demokratischen Wahlen sprechen, in dem Land, dessen Name jahrzehntelang fur Korruption, Bestechung und Wahlmanipulationen stand? Gerade mal ein sexenio, wie die sechsjahrige Amtszeit eines Prasidenten in Mexiko genannt wird, ist es her, dass mit Vicente Fox Quesada erstmals ein Ka