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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Katholische Fakultat), Veranstaltung: Philosophie: Gottes Wesen Denken , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der logischen Unvereinbarkeit des christlich- theistischen Bekenntnisses (Gott als Allmachtiger, Allgutiger, Ewiger und Transzendenter) und einer Welt mit existentem Boesen samt leidvollen, schmerzlichen Erfahrungen ist ein zwangslaufiges Problem, da die Allmacht Gottes das Leid verhindern kann, was die Gute Gottes auch anstreben muss. Beruhmt geworden fur dieses Widerspruchsproblem ist die pointierte Formulierung des hellenistischen Philosophen Epikur: Entweder will Gott die UEbel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht […] . Auf diese Behauptung soll spater noch eingegangen werden. Von groesster Relevanz ist erstens festzuhalten, dass man unter einer Theodizee einen Loesungsansatz fur die Unvertraglichkeit von (christlichem) Theismus und menschlicher Wahrnehmung von einem katastrophalen Schoepfungszustand versteht. Einen zweiten Wesensaspekt erhalt die Theodizee-Problematik in ihrer daraus folgenden Bedeutung als Existenzfrage: Mit T. W. Adorno gesprochen, erweist sich die Unbeantwortbarkeit von Theodizee fur den Vernunft- und Verstandesmenschen als sicherer Gegenbeweis fur die Existenz eines gutigen und allmachtigen Gott, womit sich folgenschwere Fragen hinsichtlich von Sinn und Zweck, von den letzten, alles entscheidenden Grunden der menschlichen Existenz aufwerfen. The existentialist finds it depressing that God does not exist, for there disappears with him all possibility of finding values in an intelligible heaven […] Everything is indeed permitted if God does not exist, and man is in consequence forlorn, for he cannot find anything to depend on within or without himself, resumierte Dostojewski sehr treff
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Katholische Fakultat), Veranstaltung: Philosophie: Gottes Wesen Denken , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der logischen Unvereinbarkeit des christlich- theistischen Bekenntnisses (Gott als Allmachtiger, Allgutiger, Ewiger und Transzendenter) und einer Welt mit existentem Boesen samt leidvollen, schmerzlichen Erfahrungen ist ein zwangslaufiges Problem, da die Allmacht Gottes das Leid verhindern kann, was die Gute Gottes auch anstreben muss. Beruhmt geworden fur dieses Widerspruchsproblem ist die pointierte Formulierung des hellenistischen Philosophen Epikur: Entweder will Gott die UEbel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht […] . Auf diese Behauptung soll spater noch eingegangen werden. Von groesster Relevanz ist erstens festzuhalten, dass man unter einer Theodizee einen Loesungsansatz fur die Unvertraglichkeit von (christlichem) Theismus und menschlicher Wahrnehmung von einem katastrophalen Schoepfungszustand versteht. Einen zweiten Wesensaspekt erhalt die Theodizee-Problematik in ihrer daraus folgenden Bedeutung als Existenzfrage: Mit T. W. Adorno gesprochen, erweist sich die Unbeantwortbarkeit von Theodizee fur den Vernunft- und Verstandesmenschen als sicherer Gegenbeweis fur die Existenz eines gutigen und allmachtigen Gott, womit sich folgenschwere Fragen hinsichtlich von Sinn und Zweck, von den letzten, alles entscheidenden Grunden der menschlichen Existenz aufwerfen. The existentialist finds it depressing that God does not exist, for there disappears with him all possibility of finding values in an intelligible heaven […] Everything is indeed permitted if God does not exist, and man is in consequence forlorn, for he cannot find anything to depend on within or without himself, resumierte Dostojewski sehr treff