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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Geschichte), Veranstaltung: Der Zerfall Jugoslawiens, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kosovo-Konflikt ist aus mehreren Grunden hervorzuheben. Zum Einen war es der erste bewaffnete Einsatz der Bundeswehr, der Armee eines Landes, welches noch immer vom Erbe des zweiten Weltkrieges gepragt ist. Zum Anderen stellte diese Intervention eine neue Art des post-blockpolitischen Krieges dar: Der humanitaren Intervention. Noch vor Afghanistan und dem zweiten Irakkrieg wurden hier militarische Aktionen gegen ein Regime durchgefuhrt, welche augenscheinlich nicht der Verteidigung eines Staates gegen einen Aggressor dienten (wie es noch im ersten Irakkrieg der Fall war), sondern alleinig dem Schutz von Menschen in einer humanitaren Notlage. Und das ohne UN-Mandat. Das oben aufgefuhrte Zitat von Josch-ka Fischer zeigt exemplarisch, dass durch viele Politiker der Krieg als unausweichlich und notwendig dargestellt wurde. Unter jener Problematik wird sich diese Hausarbeit mit der Fra-ge beschaftigen, ob die NATO-Intervention im Kosovo zum einen vermeidbar und zum ande-ren uberhaupt rechtsethisch vertretbar war. In Kapitel zwei wird die Konfliktgeschichte des Kosovo von 1989 bis zum Beginn der NATO-Intervention erlautert, woraus geklart werden soll, ob das fruhere Eingreifen der NA-TO, beziehungsweise das energischere Engagement der UN eine derartige Eskalation des Konfliktes hatte verhindern koennen. Der dritte Teil beschaftigt sich mit dem Begriff der hu-manitaren Intervention und deren Problematik. Dabei soll des Weiteren die rechtliche und die moralisch-ethische Legitimitat des Kosovoeinsatzes diskutiert werden. Im Fazit soll versucht werden, die schwierige Frage nach der Vermeidbarkeit und vor allem der Rechtfertigung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beantworten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Geschichte), Veranstaltung: Der Zerfall Jugoslawiens, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kosovo-Konflikt ist aus mehreren Grunden hervorzuheben. Zum Einen war es der erste bewaffnete Einsatz der Bundeswehr, der Armee eines Landes, welches noch immer vom Erbe des zweiten Weltkrieges gepragt ist. Zum Anderen stellte diese Intervention eine neue Art des post-blockpolitischen Krieges dar: Der humanitaren Intervention. Noch vor Afghanistan und dem zweiten Irakkrieg wurden hier militarische Aktionen gegen ein Regime durchgefuhrt, welche augenscheinlich nicht der Verteidigung eines Staates gegen einen Aggressor dienten (wie es noch im ersten Irakkrieg der Fall war), sondern alleinig dem Schutz von Menschen in einer humanitaren Notlage. Und das ohne UN-Mandat. Das oben aufgefuhrte Zitat von Josch-ka Fischer zeigt exemplarisch, dass durch viele Politiker der Krieg als unausweichlich und notwendig dargestellt wurde. Unter jener Problematik wird sich diese Hausarbeit mit der Fra-ge beschaftigen, ob die NATO-Intervention im Kosovo zum einen vermeidbar und zum ande-ren uberhaupt rechtsethisch vertretbar war. In Kapitel zwei wird die Konfliktgeschichte des Kosovo von 1989 bis zum Beginn der NATO-Intervention erlautert, woraus geklart werden soll, ob das fruhere Eingreifen der NA-TO, beziehungsweise das energischere Engagement der UN eine derartige Eskalation des Konfliktes hatte verhindern koennen. Der dritte Teil beschaftigt sich mit dem Begriff der hu-manitaren Intervention und deren Problematik. Dabei soll des Weiteren die rechtliche und die moralisch-ethische Legitimitat des Kosovoeinsatzes diskutiert werden. Im Fazit soll versucht werden, die schwierige Frage nach der Vermeidbarkeit und vor allem der Rechtfertigung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beantworten.