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Marketing 2.0? - Das Internet ALS Medium Der Digitalisierung Und Vernetzung Und Daraus Abgeleitete Regeln Fur Ein Medienspezifisches Marketing
Paperback

Marketing 2.0? - Das Internet ALS Medium Der Digitalisierung Und Vernetzung Und Daraus Abgeleitete Regeln Fur Ein Medienspezifisches Marketing

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universitat Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium durchlauft zunachst eine Findungsphase, bevor es sich von seinen Vorganger-Medien emanzipieren und eigene Problemlosungen anbieten kann. Sowohl Versuch und Irrtum als auch Reflexion und Diskurs spielen eine groe Rolle bei der Entdeckung von Moglichkeiten und Grenzen von Medien. Unvermeidbar scheint in diesem Zusammenhang auch die Kombination aus Utopie und Dystopie sowie deren Bestatigung und Enttauschung. Im Ruckblick auf die mittlerweile uber 20-jahrige Geschichte des WWW lasst sich die Findungsphase sehr gut nachverfolgen. Faszination und Uberforderung, neue Geschaftsideen und Fehlinterpretationen, Zusammenbruch und Auferstehung, Verdammung und Vergotterung wechseln sich ab und existieren immer noch dicht nebeneinander. Blumige Namen wie Cyberspace und Information Superhighway kamen und gingen; im Moment ist der Begriff Web 2.0 in Mode. Zwar bezeichnet er technisch gesehen kein Internet der zweiten Generation, ist aber ein Ausdruck dafur, dass das Internet als Alltagsmedium tatsachlich aus seinen Kinderschuhen wachst und seinen berechtigten Platz zwischen Medienplattformen wie Zeitung, Fernsehen, Stammtisch, Marktplatz und Buhne einnimmt. Aber auch wenn es sich mittlerweile herum gesprochen hat, dass das Internet anders funktioniert als klassische Massenmedien, trifft man immer noch auf Marketingkonzepte, die online genauso funktionieren wollen wie vorher in der Offline-Welt: Werbebanner, die den Anzeigen in Zeitschriften entlehnt sind, Top-Down-Kampagnen, die zu Zeiten massenmedialer Einwegkommunikation gut funktionierten, storende Unterbrecher-Werbung wie man sie aus dem Fernsehen kennt oder unpersonliche Massenmails, die nur der Spam-Ordner willkommen heit. Anscheinend versuchen einige Unternehmen immer noch, ‘Operetten ubers Radio zu senden’. Naturlich konn

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 July 2010
Pages
52
ISBN
9783640655366

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universitat Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium durchlauft zunachst eine Findungsphase, bevor es sich von seinen Vorganger-Medien emanzipieren und eigene Problemlosungen anbieten kann. Sowohl Versuch und Irrtum als auch Reflexion und Diskurs spielen eine groe Rolle bei der Entdeckung von Moglichkeiten und Grenzen von Medien. Unvermeidbar scheint in diesem Zusammenhang auch die Kombination aus Utopie und Dystopie sowie deren Bestatigung und Enttauschung. Im Ruckblick auf die mittlerweile uber 20-jahrige Geschichte des WWW lasst sich die Findungsphase sehr gut nachverfolgen. Faszination und Uberforderung, neue Geschaftsideen und Fehlinterpretationen, Zusammenbruch und Auferstehung, Verdammung und Vergotterung wechseln sich ab und existieren immer noch dicht nebeneinander. Blumige Namen wie Cyberspace und Information Superhighway kamen und gingen; im Moment ist der Begriff Web 2.0 in Mode. Zwar bezeichnet er technisch gesehen kein Internet der zweiten Generation, ist aber ein Ausdruck dafur, dass das Internet als Alltagsmedium tatsachlich aus seinen Kinderschuhen wachst und seinen berechtigten Platz zwischen Medienplattformen wie Zeitung, Fernsehen, Stammtisch, Marktplatz und Buhne einnimmt. Aber auch wenn es sich mittlerweile herum gesprochen hat, dass das Internet anders funktioniert als klassische Massenmedien, trifft man immer noch auf Marketingkonzepte, die online genauso funktionieren wollen wie vorher in der Offline-Welt: Werbebanner, die den Anzeigen in Zeitschriften entlehnt sind, Top-Down-Kampagnen, die zu Zeiten massenmedialer Einwegkommunikation gut funktionierten, storende Unterbrecher-Werbung wie man sie aus dem Fernsehen kennt oder unpersonliche Massenmails, die nur der Spam-Ordner willkommen heit. Anscheinend versuchen einige Unternehmen immer noch, ‘Operetten ubers Radio zu senden’. Naturlich konn

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Paperback
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Grin Publishing
Country
Germany
Date
12 July 2010
Pages
52
ISBN
9783640655366