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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: John Rawls: Das Recht der Voelker, Sprache: Deutsch, Abstract: We can acknowledge that oppression will always be with us, and still strive for justice. We can admit the intractability of depravation, and still strive for dignity. Clear-eyed, we can understand that there will be war, and still strive for peace. Mit diesem Bekenntnis zu Gerechtigkeit und Frieden beendete Barack Obama seine Dankesrede anlasslich der Verleihung des Friedensnobelpreises im Dezember 2009 in Oslo. Die Eckpunkte der Osloer Rede von Obama finden sich vor allem in einem Werk wieder, dessen Autor keine Gelegenheit mehr hatte, den neuen US-Prasidenten zu erleben und zu kommentieren: Der Philosoph John Rawls ist 2002 verstorben - aber die zentralen Botschaften des dritten Teils seiner Gerechtigkeitstrilogie, The Law of Peoples , schimmerten in Obamas Rede deutlich durch. Die politische Philosophie ist realistisch-utopisch, wenn sie die Grenzen dessen, was wir gewoehnlich fur praktisch-politisch moeglich halten, ausdehnt - es scheint gerade so, als ob Obama mit seiner Rede die von Rawls philosophisch ausgedehnte Grenze politisch ausgefullt hat. Diese Verknupfung wurde bereits Mitte 2009 vom amerikanischen Historiker Jeremy Young hergestellt: That has never been more true than today, when our President has, consciously or unconsciously, exalted Rawlsian ideas to the position of the greatest possible good. Die vorliegende Arbeit hat eben den dritten Teil von Rawls’ Hauptwerk zum Gegenstand: Das Recht der Voelker ist angesichts der heutigen Weltlage hochaktuell. Zum einen sollen Inhalt und Argumentationsgang des Rechts der Voelker dargestellt werden - deswegen folgt dieser Einleitung (I) eine Analyse der Argumentation (II) im rezensierten Werk. Der Anspruch jeder Theorie ist die Validita
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: John Rawls: Das Recht der Voelker, Sprache: Deutsch, Abstract: We can acknowledge that oppression will always be with us, and still strive for justice. We can admit the intractability of depravation, and still strive for dignity. Clear-eyed, we can understand that there will be war, and still strive for peace. Mit diesem Bekenntnis zu Gerechtigkeit und Frieden beendete Barack Obama seine Dankesrede anlasslich der Verleihung des Friedensnobelpreises im Dezember 2009 in Oslo. Die Eckpunkte der Osloer Rede von Obama finden sich vor allem in einem Werk wieder, dessen Autor keine Gelegenheit mehr hatte, den neuen US-Prasidenten zu erleben und zu kommentieren: Der Philosoph John Rawls ist 2002 verstorben - aber die zentralen Botschaften des dritten Teils seiner Gerechtigkeitstrilogie, The Law of Peoples , schimmerten in Obamas Rede deutlich durch. Die politische Philosophie ist realistisch-utopisch, wenn sie die Grenzen dessen, was wir gewoehnlich fur praktisch-politisch moeglich halten, ausdehnt - es scheint gerade so, als ob Obama mit seiner Rede die von Rawls philosophisch ausgedehnte Grenze politisch ausgefullt hat. Diese Verknupfung wurde bereits Mitte 2009 vom amerikanischen Historiker Jeremy Young hergestellt: That has never been more true than today, when our President has, consciously or unconsciously, exalted Rawlsian ideas to the position of the greatest possible good. Die vorliegende Arbeit hat eben den dritten Teil von Rawls’ Hauptwerk zum Gegenstand: Das Recht der Voelker ist angesichts der heutigen Weltlage hochaktuell. Zum einen sollen Inhalt und Argumentationsgang des Rechts der Voelker dargestellt werden - deswegen folgt dieser Einleitung (I) eine Analyse der Argumentation (II) im rezensierten Werk. Der Anspruch jeder Theorie ist die Validita