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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, in der auf Grund globalisierter Markte und einer fortschreitenden Technologisierung, in der die Grenzen von Raum und Zeit faktisch aufgehoben sind. Entwicklungen wie das Internet haben dazu gefuhrt, dass Daten in Echtzeit an samtlichen Platzen der Welt be- und verarbeitet werden koennen. Betrachtet man das Phanomen, dass sich die Erde nach wie vor um die Sonne dreht und auch die Zeitzonen weiter bestehen, so liegt nahe, dass unterschiedliche Personen an verschiedenen Orten an ein und demselben Projekt arbeiten koennen, und dies somit 24 Stunden am Tag bearbeitet werden kann. Was impliziert das fur das von uns empfundene hier und jetzt? Auf dem Weg in die Wissens- und Kulturgesellschaft werden sich die Gesellschaft, Fertigungsmethoden und Arbeitsweisen andern. Unternehmen arbeiten auf andere Art mit wechselnden Beziehungen. Die Entwicklungszyklen im Allgemeinen werden drastisch verkurzt, so dass die Hersteller gezwungen sind, in jeglicher Hinsicht flexibler zu werden. Diese Anforderungen werden auf alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchschlagen und sich somit auf unser aller Leben auswirken. Die Frage, die wir uns permanent stellen mussen lautet: Wie koennen wir dies schaffen, und gleichzeitig ein ausgeglichenes, erfulltes Leben fuhren? Selbstandige gelten gemeinhin als Unternehmer. Im Kulturbereich gibt es eine steigende Anzahl an Ein-Personen-Selbstandigen, welche sich am Markt behaupten mussen. Auf Basis einer breiten theoretischen Grundlage und mittels eines Leitfadeninterviews wird das Befinden von Alleinselbstandigen in Kulturberufen und das von Angestellten im Dienstleistungssektor analysiert. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden herausgearbeitet und die Frage erlautert, ob die Lebens- und Arbeitsweise von Alleinselbstandigen in Kulturberufen prototypisch fur eine neue Tatigkei
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, in der auf Grund globalisierter Markte und einer fortschreitenden Technologisierung, in der die Grenzen von Raum und Zeit faktisch aufgehoben sind. Entwicklungen wie das Internet haben dazu gefuhrt, dass Daten in Echtzeit an samtlichen Platzen der Welt be- und verarbeitet werden koennen. Betrachtet man das Phanomen, dass sich die Erde nach wie vor um die Sonne dreht und auch die Zeitzonen weiter bestehen, so liegt nahe, dass unterschiedliche Personen an verschiedenen Orten an ein und demselben Projekt arbeiten koennen, und dies somit 24 Stunden am Tag bearbeitet werden kann. Was impliziert das fur das von uns empfundene hier und jetzt? Auf dem Weg in die Wissens- und Kulturgesellschaft werden sich die Gesellschaft, Fertigungsmethoden und Arbeitsweisen andern. Unternehmen arbeiten auf andere Art mit wechselnden Beziehungen. Die Entwicklungszyklen im Allgemeinen werden drastisch verkurzt, so dass die Hersteller gezwungen sind, in jeglicher Hinsicht flexibler zu werden. Diese Anforderungen werden auf alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchschlagen und sich somit auf unser aller Leben auswirken. Die Frage, die wir uns permanent stellen mussen lautet: Wie koennen wir dies schaffen, und gleichzeitig ein ausgeglichenes, erfulltes Leben fuhren? Selbstandige gelten gemeinhin als Unternehmer. Im Kulturbereich gibt es eine steigende Anzahl an Ein-Personen-Selbstandigen, welche sich am Markt behaupten mussen. Auf Basis einer breiten theoretischen Grundlage und mittels eines Leitfadeninterviews wird das Befinden von Alleinselbstandigen in Kulturberufen und das von Angestellten im Dienstleistungssektor analysiert. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden herausgearbeitet und die Frage erlautert, ob die Lebens- und Arbeitsweise von Alleinselbstandigen in Kulturberufen prototypisch fur eine neue Tatigkei