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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das HGB zu einer vollwertigen, einfacheren und kostengunstigeren alternative zu den IFRS zu machen ohne aber das System der Grundsatze ordnungsmassiger Buchfuhrung aufzugeben, sah der Gesetzgeber in seinen Regierungsentwurf (Reg.E.) zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) als Loesung eine umfassende Deregulierung sowie die Starkung der Informationsfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlusses vor. Um dieses Ziel zu erreichen schlug er unter anderem vor, die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten in das HGB aufzunehmen. Wahrend dessen spitzte sich in Deutschland eine Diskussion in der Fachwelt uber das Fur und Wider des beizulegenden Zeitwerts (englisch: fair value) und dessen Einzug in das HGB zu. So starteten eine Reihe von Experten und Hochschulprofessoren gar eine Initiative gegen die Einfuhrung der Zeitwertbewertung in das BilMoG. Die Befurworter hingegen sahen in der Einfuhrung der Zeitwertbewertung grundsatzlich eine Verbesserung der deutschen Rechnungslegung. Auch im internationalen Kontext nahm die Kritik an die Zeitwertbilanzierung, im Eindruck gestarkt durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, zu. Letztendlich schaffte es die Zeitwertbilanzierung nicht, wie im Reg.E. vorgesehen, in die allgemeinen Bewertungsvorschriften des dritten Buches des HGB, sondern aber in die Vorschriften fur die Bewertung der Finanzinstrumenten des Handelsbestands von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die grundsatzlichen Grunde fur, aber auch die Risiken einer Zeitwertbewertung darzustellen und zu prufen welche Konsequenzen die im Reg.E. vorgeschlagene Zeitwertbewertung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten fur den handelsrechtlichen Jahresabschluss hatte.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das HGB zu einer vollwertigen, einfacheren und kostengunstigeren alternative zu den IFRS zu machen ohne aber das System der Grundsatze ordnungsmassiger Buchfuhrung aufzugeben, sah der Gesetzgeber in seinen Regierungsentwurf (Reg.E.) zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) als Loesung eine umfassende Deregulierung sowie die Starkung der Informationsfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlusses vor. Um dieses Ziel zu erreichen schlug er unter anderem vor, die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten in das HGB aufzunehmen. Wahrend dessen spitzte sich in Deutschland eine Diskussion in der Fachwelt uber das Fur und Wider des beizulegenden Zeitwerts (englisch: fair value) und dessen Einzug in das HGB zu. So starteten eine Reihe von Experten und Hochschulprofessoren gar eine Initiative gegen die Einfuhrung der Zeitwertbewertung in das BilMoG. Die Befurworter hingegen sahen in der Einfuhrung der Zeitwertbewertung grundsatzlich eine Verbesserung der deutschen Rechnungslegung. Auch im internationalen Kontext nahm die Kritik an die Zeitwertbilanzierung, im Eindruck gestarkt durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzmarktkrise, zu. Letztendlich schaffte es die Zeitwertbilanzierung nicht, wie im Reg.E. vorgesehen, in die allgemeinen Bewertungsvorschriften des dritten Buches des HGB, sondern aber in die Vorschriften fur die Bewertung der Finanzinstrumenten des Handelsbestands von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die grundsatzlichen Grunde fur, aber auch die Risiken einer Zeitwertbewertung darzustellen und zu prufen welche Konsequenzen die im Reg.E. vorgeschlagene Zeitwertbewertung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten fur den handelsrechtlichen Jahresabschluss hatte.