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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Klassische Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kriminalfalle im Athen des 4. Jahrhunderts v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die topografischen Verhaltnisse Griechenlands verdeutlicht, dass griechischer Handel grotenteils mit Uberseehandel gleichzusetzen ist. Aus den schriftlichen und archaologischen Quellen wissen wir heute, dass es neben Sklaven und Luxusgutern vor allem das lebenswichtige Getreide war, das aus den fruchtbaren Regionen Siziliens, Agyptens und des pontischen Raumes nach Athen importiert wurde. Da beim antiken Uberseehandel zum einen Fremde, Griechen und Nicht-Griechen, aufeinander trafen und zum anderen immer auch Konfliktpotential durch die Eigeninteressen der beteiligten Personen gegeben war, blieben Streitigkeiten nicht aus. Personen mit sehr unterschiedlichen Motivationen und finanziellen Moglichkeiten waren die Trager dieses Handels. Von den wenigen bekannten Groreedern abgesehen, waren diese einerseits zahlreiche kapitalstarke Finanziers sowie kleinere Investoren, die die hohen Zinsertrage der Handelsfinanzierung schatzten, andererseits die Berufsseefahrer mit ihren Sklavenmannschaften, die Kapitane ohne eigene Schiffe und die eigentlichen Handler, die ein Darlehen zum Ankauf der Waren aufnehmen mussten oder wollten. Dass solche Geschafte die Moglichkeit des Betruges einraumten, gilt nicht erst fur die Gegenwart. Es geht in dieser Abhandlung um den Kreditbetrug im Uberseehandel Athens zu klassischer Zeit. Zunachst sollen dazu die Mechanismen des Handels, insbesondere dessen Finanzierung, untersucht und einiges zu den daran Beteiligten ausgefuhrt werden. Eine Beschreibung der Dikai Emporikai in ihrer Substanz und historischen Entwicklung sowie ihre Verortung innerhalb des attischen Rechts werden diese grundlegenden Untersuchungen erganzen. Leitende Frag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Klassische Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kriminalfalle im Athen des 4. Jahrhunderts v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die topografischen Verhaltnisse Griechenlands verdeutlicht, dass griechischer Handel grotenteils mit Uberseehandel gleichzusetzen ist. Aus den schriftlichen und archaologischen Quellen wissen wir heute, dass es neben Sklaven und Luxusgutern vor allem das lebenswichtige Getreide war, das aus den fruchtbaren Regionen Siziliens, Agyptens und des pontischen Raumes nach Athen importiert wurde. Da beim antiken Uberseehandel zum einen Fremde, Griechen und Nicht-Griechen, aufeinander trafen und zum anderen immer auch Konfliktpotential durch die Eigeninteressen der beteiligten Personen gegeben war, blieben Streitigkeiten nicht aus. Personen mit sehr unterschiedlichen Motivationen und finanziellen Moglichkeiten waren die Trager dieses Handels. Von den wenigen bekannten Groreedern abgesehen, waren diese einerseits zahlreiche kapitalstarke Finanziers sowie kleinere Investoren, die die hohen Zinsertrage der Handelsfinanzierung schatzten, andererseits die Berufsseefahrer mit ihren Sklavenmannschaften, die Kapitane ohne eigene Schiffe und die eigentlichen Handler, die ein Darlehen zum Ankauf der Waren aufnehmen mussten oder wollten. Dass solche Geschafte die Moglichkeit des Betruges einraumten, gilt nicht erst fur die Gegenwart. Es geht in dieser Abhandlung um den Kreditbetrug im Uberseehandel Athens zu klassischer Zeit. Zunachst sollen dazu die Mechanismen des Handels, insbesondere dessen Finanzierung, untersucht und einiges zu den daran Beteiligten ausgefuhrt werden. Eine Beschreibung der Dikai Emporikai in ihrer Substanz und historischen Entwicklung sowie ihre Verortung innerhalb des attischen Rechts werden diese grundlegenden Untersuchungen erganzen. Leitende Frag