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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Revision, Prufungswesen, Note: 3,0, Universitat Siegen (Lehrstuhl BWL II - Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prufungswesen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht Univ.-Prof. (em.) Dr. Norbert Krawitz), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Geldwasche soll einer Legende nach in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA entstanden sein und auf Al Capone zuruckgehen, der illegale Gelder aus der Prohibition in Waschsalons investiert habe, um deren wahre Herkunft zu verschleiern9. Diese umgangssprachliche Definition des Begriffs Geldwasche, als Verschleiern und Vorbeischleusen von Geldern, ist allerdings nur bedingt mit der kriminologischen und gesetzlichen Definition deckungs-gleich10. In kriminologischer Hinsicht beschreibt Geldwasche einen Vorgang, der dazu dient, Spuren von aus Straftaten stammenden Vermogensgegenstanden zu verschleiern oder zu verwischen, um diese zu einem spateren Zeitpunkt wieder als scheinbar legales Vermogen im regularen Wirtschafts- und Finanzkreislauf einzubringen11. Den juristischen Tatbestand der Geldwasche definiert 261 StGB und erfordert, im Gegensatz zur kriminologischen Definition, dass die illegal erlangten Vermogensgegenstande aus einer der in 261 StGB genannten Vortaten stammen12. Die Moglichkeiten, Geldwasche zu betreiben, sind nahezu unerschopflich; daher gibt es mehrere Modelle, die versuchen, Geldwasche abzubilden13. Nachfolgend wird das beherrschende Drei-Phasen-Modell der US-Zollbehorde vorgestellt, welches auf den Erfahrungen aus der Bekampfung des Drogenhandels beruht14. In der ersten Phase, dem sog. Placement, werden die aus illegalen Handlungen erlangten Vermogenswerte durch Ausnutzung der Einzah-lungswege von Kreditinstituten und sonstigen Unternehmen, von Bar-geld zu Buchgeld transferiert. In der zweiten Phase, dem sog. Layering, wird versucht, die ursprungliche Herkunft der Gelder zu verschleiern, inde
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Revision, Prufungswesen, Note: 3,0, Universitat Siegen (Lehrstuhl BWL II - Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prufungswesen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht Univ.-Prof. (em.) Dr. Norbert Krawitz), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Geldwasche soll einer Legende nach in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA entstanden sein und auf Al Capone zuruckgehen, der illegale Gelder aus der Prohibition in Waschsalons investiert habe, um deren wahre Herkunft zu verschleiern9. Diese umgangssprachliche Definition des Begriffs Geldwasche, als Verschleiern und Vorbeischleusen von Geldern, ist allerdings nur bedingt mit der kriminologischen und gesetzlichen Definition deckungs-gleich10. In kriminologischer Hinsicht beschreibt Geldwasche einen Vorgang, der dazu dient, Spuren von aus Straftaten stammenden Vermogensgegenstanden zu verschleiern oder zu verwischen, um diese zu einem spateren Zeitpunkt wieder als scheinbar legales Vermogen im regularen Wirtschafts- und Finanzkreislauf einzubringen11. Den juristischen Tatbestand der Geldwasche definiert 261 StGB und erfordert, im Gegensatz zur kriminologischen Definition, dass die illegal erlangten Vermogensgegenstande aus einer der in 261 StGB genannten Vortaten stammen12. Die Moglichkeiten, Geldwasche zu betreiben, sind nahezu unerschopflich; daher gibt es mehrere Modelle, die versuchen, Geldwasche abzubilden13. Nachfolgend wird das beherrschende Drei-Phasen-Modell der US-Zollbehorde vorgestellt, welches auf den Erfahrungen aus der Bekampfung des Drogenhandels beruht14. In der ersten Phase, dem sog. Placement, werden die aus illegalen Handlungen erlangten Vermogenswerte durch Ausnutzung der Einzah-lungswege von Kreditinstituten und sonstigen Unternehmen, von Bar-geld zu Buchgeld transferiert. In der zweiten Phase, dem sog. Layering, wird versucht, die ursprungliche Herkunft der Gelder zu verschleiern, inde