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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des englischen 17. Jahrhunderts im europaischen Kontext erweist sich als ausserordentlich ereignisreich, wobei verfassungsgeschichtlich besonders die letzten Jahrzehnte hervorzuheben sind. Die konstitutionelle Eingrenzung und Transformation der englischen Monarchie gewinnt besonders in der Phase zwischen 1689 und 1701 an Kontur. Die Abkehr von der Vorstellung eines von Gottes Gnaden eingesetzten Monarchen, die Negation des Absolutismus und schliesslich die Etablierung einer konstitutionellen Monarchie findet-wesentlich fruher als im kontinentalen Europa-in der Emanzipation des englischen Parlaments ihren Ausdruck. In den hier betrachteten Jahren vollzog sich der Wandel von einer, wenigstens den Anspruchen nach, absolutistischen Monarchie zu einem, auf verfassungsmassig festgesetzten Grundsatzen beruhenden, Koenigtum. Das Wesen des Koenigtum von Gottes Gnaden selbst, verlor bereits unter Karl I. und spater mit Jakob II. an Sakralitat, verblasst aber unter der Regentschaft Wilhelms und spater Annas, was sich nicht zuletzt auch am Schwinden des Glaubens an die koenigliche Heilskraft zeigt. Zwischen 1689 und 1701 wurde die Suprematie der englischen Monarchie beendet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des englischen 17. Jahrhunderts im europaischen Kontext erweist sich als ausserordentlich ereignisreich, wobei verfassungsgeschichtlich besonders die letzten Jahrzehnte hervorzuheben sind. Die konstitutionelle Eingrenzung und Transformation der englischen Monarchie gewinnt besonders in der Phase zwischen 1689 und 1701 an Kontur. Die Abkehr von der Vorstellung eines von Gottes Gnaden eingesetzten Monarchen, die Negation des Absolutismus und schliesslich die Etablierung einer konstitutionellen Monarchie findet-wesentlich fruher als im kontinentalen Europa-in der Emanzipation des englischen Parlaments ihren Ausdruck. In den hier betrachteten Jahren vollzog sich der Wandel von einer, wenigstens den Anspruchen nach, absolutistischen Monarchie zu einem, auf verfassungsmassig festgesetzten Grundsatzen beruhenden, Koenigtum. Das Wesen des Koenigtum von Gottes Gnaden selbst, verlor bereits unter Karl I. und spater mit Jakob II. an Sakralitat, verblasst aber unter der Regentschaft Wilhelms und spater Annas, was sich nicht zuletzt auch am Schwinden des Glaubens an die koenigliche Heilskraft zeigt. Zwischen 1689 und 1701 wurde die Suprematie der englischen Monarchie beendet.