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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Cervantes und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Popularitat des spanischen Schriftstellers Miguel Saavedra de Cervantes, dessen Werke bis heute international gelesen werden, zahlen seine Erzahlungen und Abenteuer mittlerweile zum kulturellen Allgemeinwissen. Als bekanntestes unter ihnen gilt wohl der Ritterroman des Don Quijote de la Mancha. Doch nicht nur seine Romane aus der kulturell schoepferischen Epoche des Siglo de Oros (Goldenes Zeitalter) waren von grossem Triumph gekroent, sondern auch seine Kurzerzahlungen. Ebenso erfuhr namlich die Gattung der exemplarischen Novellen (Novelas ejemplares) unter ihm einen neuen Hoehepunkt und beeinflusste viele spatere Autoren bei ihrem Schreiben. Eine dieser zwoelf Novellen stellt das hier in den Mittelpunkt geruckte Stuck La fuerza la sangre dar. Sicherlich finden sich in jenem neunzehnseitigen Stuck mehrere interessante Thematiken, doch scheint mir das Eintauchen in die zeitgenoessischen Ansichten der damaligen Gesellschaft dabei von besonders hohem Erkenntniswert zu sein. Jeder Verfasser ist und bleibt ein Kind seiner Zeit. Dieser Hintergrund muss stets bei der Anschauung der sozialen Werte berucksichtigt werden. Ich habe mich fur die Analyse der Ehrkonzeption entschieden, da sie im Siglo de Oro von hohem Stellenwert war. Sie konnte im alltaglichen Leben mit der Ehe zweier Menschen eng verbunden sein, da sowohl der Verlust als auch die Wiederherstellung des Ehrkodex aus einer nicht zulassigen Ehe resultieren, beziehungsweise durch sie wiederhergestellt werden konnte. Wie also prasentierte Cervantes in seinem Stuck die Bedingungen fur den Eingang in den Bund der Ehe und welche Ansichten vertrat er persoenlich auf diesem Gebiet? Lassen sich hierbei Schlussfolgerungen vom Leben des Autors selbst auf die Aussage der Nove
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Cervantes und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Popularitat des spanischen Schriftstellers Miguel Saavedra de Cervantes, dessen Werke bis heute international gelesen werden, zahlen seine Erzahlungen und Abenteuer mittlerweile zum kulturellen Allgemeinwissen. Als bekanntestes unter ihnen gilt wohl der Ritterroman des Don Quijote de la Mancha. Doch nicht nur seine Romane aus der kulturell schoepferischen Epoche des Siglo de Oros (Goldenes Zeitalter) waren von grossem Triumph gekroent, sondern auch seine Kurzerzahlungen. Ebenso erfuhr namlich die Gattung der exemplarischen Novellen (Novelas ejemplares) unter ihm einen neuen Hoehepunkt und beeinflusste viele spatere Autoren bei ihrem Schreiben. Eine dieser zwoelf Novellen stellt das hier in den Mittelpunkt geruckte Stuck La fuerza la sangre dar. Sicherlich finden sich in jenem neunzehnseitigen Stuck mehrere interessante Thematiken, doch scheint mir das Eintauchen in die zeitgenoessischen Ansichten der damaligen Gesellschaft dabei von besonders hohem Erkenntniswert zu sein. Jeder Verfasser ist und bleibt ein Kind seiner Zeit. Dieser Hintergrund muss stets bei der Anschauung der sozialen Werte berucksichtigt werden. Ich habe mich fur die Analyse der Ehrkonzeption entschieden, da sie im Siglo de Oro von hohem Stellenwert war. Sie konnte im alltaglichen Leben mit der Ehe zweier Menschen eng verbunden sein, da sowohl der Verlust als auch die Wiederherstellung des Ehrkodex aus einer nicht zulassigen Ehe resultieren, beziehungsweise durch sie wiederhergestellt werden konnte. Wie also prasentierte Cervantes in seinem Stuck die Bedingungen fur den Eingang in den Bund der Ehe und welche Ansichten vertrat er persoenlich auf diesem Gebiet? Lassen sich hierbei Schlussfolgerungen vom Leben des Autors selbst auf die Aussage der Nove