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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar, dass Ulrike Meinhof, eine der angesehensten Journalistinnen der 60er Jahre, pl tzlich ihre berufliche T tigkeit aufgab und ihre beiden T chter zur cklie , um in den Untergrund zu gehen. Zun chst arbeitete sie von 1959 bis 1969 f r die linke Zeitschrift konkret, bei der sie von 1961 bis 1964 Chefredeakteurin war und mit dessen Herausgeber, Klaus Rainer R hl, sie von 1961 bis 1967 verheiratet war und zwei T chter hatte. In dieser Zeit wurde sie zu einer Symbolfigur der deutschen Linken. Sie nahm an zahlreichen ffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen teil, bis sie 1970 Gr ndungsmitglied und F hrungsperson der Roten Armee Fraktion (RAF) wurde, deren ideologisches Konzept sie ma geblich mitverfasste. Aufgrund ihrer journalistischen T tigkeit stellte Sprache f r Meinhof stets ein wichtiges Medium dar, derer sie sich sowohl in ihrer Zeit als Journalistin als auch w hrend ihrer terroristischen T tigkeit bediente. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit der Sprache Ulrike Meinhofs und will dabei die Instrumentalisierung und Funktionalisierung ihrer Worte in den Stationen als Journalistin und als Terroristin herausarbeiten. Hierzu gilt vorweg zu sagen, dass Sprache nicht nur das wichtigste Ausdrucksmittel darstellt, welches menschliches Denken und Handeln vermittelt, sondern auch Abbild der Wirklichkeit ist. Da Worte also im Mittelpunkt des Interesses dieses Beitrags stehen, k nnen anhand der Meinhof-Texte einerseits Aussagen ber die damaligen gesellschaftspolitischen Verh ltnisse getroffen werden und andererseits m ssen historische Fakten ebenso in die sprachliche Analyse einflie en, um einzelne u erungen in den richtigen Kontext einordnen zu k nnen. Ausgangspunkt bietet dabei weniger eine Corpusf lle als vi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Unfassbar, dass Ulrike Meinhof, eine der angesehensten Journalistinnen der 60er Jahre, pl tzlich ihre berufliche T tigkeit aufgab und ihre beiden T chter zur cklie , um in den Untergrund zu gehen. Zun chst arbeitete sie von 1959 bis 1969 f r die linke Zeitschrift konkret, bei der sie von 1961 bis 1964 Chefredeakteurin war und mit dessen Herausgeber, Klaus Rainer R hl, sie von 1961 bis 1967 verheiratet war und zwei T chter hatte. In dieser Zeit wurde sie zu einer Symbolfigur der deutschen Linken. Sie nahm an zahlreichen ffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen teil, bis sie 1970 Gr ndungsmitglied und F hrungsperson der Roten Armee Fraktion (RAF) wurde, deren ideologisches Konzept sie ma geblich mitverfasste. Aufgrund ihrer journalistischen T tigkeit stellte Sprache f r Meinhof stets ein wichtiges Medium dar, derer sie sich sowohl in ihrer Zeit als Journalistin als auch w hrend ihrer terroristischen T tigkeit bediente. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit der Sprache Ulrike Meinhofs und will dabei die Instrumentalisierung und Funktionalisierung ihrer Worte in den Stationen als Journalistin und als Terroristin herausarbeiten. Hierzu gilt vorweg zu sagen, dass Sprache nicht nur das wichtigste Ausdrucksmittel darstellt, welches menschliches Denken und Handeln vermittelt, sondern auch Abbild der Wirklichkeit ist. Da Worte also im Mittelpunkt des Interesses dieses Beitrags stehen, k nnen anhand der Meinhof-Texte einerseits Aussagen ber die damaligen gesellschaftspolitischen Verh ltnisse getroffen werden und andererseits m ssen historische Fakten ebenso in die sprachliche Analyse einflie en, um einzelne u erungen in den richtigen Kontext einordnen zu k nnen. Ausgangspunkt bietet dabei weniger eine Corpusf lle als vi