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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Bereits im Juni 2004 wies Wolfgang Clement, der damalige Bundesminister fur Wirtschaft und Arbeit, darauf hin, dass die Hauptschule zu einer Restschule verkommen sei. Er kritisierte, dass hierdurch junge Menschen mit Potenzial bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz mit vielen Absagen fertig werden mussen (vgl. Welt Online 2004). Clement machte damals auf eine Problematik aufmerksam, die sich seit einigen Jahren immer weiter verscharft hatte und die noch heute aktuell ist. Je groer der Mangel an Ausbildungsplatzen auf dem Arbeitsmarkt ist, desto groer wird auch die Konkurrenz um diese. Betriebe befinden sich oft in der Situation zwischen vielen Bewerbern auswahlen zu konnen und laden zum Bewerbungsgesprach vorzugsweise Personen mit hoheren Schulabschlussen ein. Hauptschuler bleiben hierbei oft auf der Strecke und mussen feststellen, dass ihr Abschluss in einem Bildungswesen, in dem auch die Schulen zu Markte getragen werden, nicht mehr konkurrenzfahig ist (Rosner 2007, S. 13). Eine Besserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt ist fur Hauptschuler nicht in Sicht. Die Lage wird sich in den nachsten Jahren angesichts der aktuellen Weltwirtschaftskrise vermutlich eher noch verscharfen. Daher ist es notwendig, dass den Hauptschulern Mut gemacht wird und ihnen neue Wege aufgezeigt werden. Durch eine solche Unterstutzung konnen die Schuler zuversichtlicher in ihre Zukunft blicken und sich mit mehr Motivation aktiv um eine Ausbildung bemuhen. Eine solche Hilfestellung bietet an der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Albbruck eine Schulsozialarbeiterin. Sie legt einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die berufliche Unterstutzung der Schuler. In der vorliegenden Arbeit soll die Bedeutung dieser Unterstutzung fur die Schuler anhand einer qualitativen Studie untersucht werden. Diese Studie konzen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Bereits im Juni 2004 wies Wolfgang Clement, der damalige Bundesminister fur Wirtschaft und Arbeit, darauf hin, dass die Hauptschule zu einer Restschule verkommen sei. Er kritisierte, dass hierdurch junge Menschen mit Potenzial bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz mit vielen Absagen fertig werden mussen (vgl. Welt Online 2004). Clement machte damals auf eine Problematik aufmerksam, die sich seit einigen Jahren immer weiter verscharft hatte und die noch heute aktuell ist. Je groer der Mangel an Ausbildungsplatzen auf dem Arbeitsmarkt ist, desto groer wird auch die Konkurrenz um diese. Betriebe befinden sich oft in der Situation zwischen vielen Bewerbern auswahlen zu konnen und laden zum Bewerbungsgesprach vorzugsweise Personen mit hoheren Schulabschlussen ein. Hauptschuler bleiben hierbei oft auf der Strecke und mussen feststellen, dass ihr Abschluss in einem Bildungswesen, in dem auch die Schulen zu Markte getragen werden, nicht mehr konkurrenzfahig ist (Rosner 2007, S. 13). Eine Besserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt ist fur Hauptschuler nicht in Sicht. Die Lage wird sich in den nachsten Jahren angesichts der aktuellen Weltwirtschaftskrise vermutlich eher noch verscharfen. Daher ist es notwendig, dass den Hauptschulern Mut gemacht wird und ihnen neue Wege aufgezeigt werden. Durch eine solche Unterstutzung konnen die Schuler zuversichtlicher in ihre Zukunft blicken und sich mit mehr Motivation aktiv um eine Ausbildung bemuhen. Eine solche Hilfestellung bietet an der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Albbruck eine Schulsozialarbeiterin. Sie legt einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die berufliche Unterstutzung der Schuler. In der vorliegenden Arbeit soll die Bedeutung dieser Unterstutzung fur die Schuler anhand einer qualitativen Studie untersucht werden. Diese Studie konzen