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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Geschichte der deutschen Sprache (Teil 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten besteht eine immer wiederkehrende Fremdwortbekampfung in der deutschen Sprache. Oft waren und sind diese Bemuhungen um Sprachreinheit, wie in vielen anderen Sprachgemeinschaften auch, abhangig von den gesellschaftlichen und politischen Umstanden der Zeit. So richtete sich die Kritik an der Fremdwortnutzung im 17. und 18. Jahrhundert beispielsweise verstarkt gegen Lehnworter aus dem Franzosischen. Heutzutage wird vor allem in Sprachvereinen ein uberhohter Gebrauch von Anglizismen, also Worter die aus dem Englischen in die deutsche Sprache ubernommen wurden, beklagt. Es wird von einem Sprachverfall gesprochen. Als Gegenmittel sucht z. B. der Verein Deutsche Sprache e.V. mit einem Anglizismen-Index nach deutschen Entsprechungen und Wortneuschopfungen, um die englischen Begriffe zu ersetzen. Doch wie viel Einfluss hat die englische Sprache auf das Deutsche heutzutage wirklich? Unter welchen Umstanden werden englische Begriffe benutzt und wie werden sie eingegliedert? Diesen Fragen soll in der folgenden Arbeit nachgegangen werden. Zu Beginn steht ein kurzer Abriss der Geschichte der Anglizismen im Deutschen und ihre aktuelle Anzahl. Anschlieend wird auf die Herkunft der Anglizismen in der Wirtschafts- und Wissenschaftssprache eingegangen und die Grunde fur ihre Einfuhrung werden erklart. Schlielich folgt eine Analyse der Integrationsmoglichkeiten englischer Worter in Schreibung, Lautung und Grammatik. Als Schwerpunkt wird auf den Gebrauch von Anglizismen in der Medien- und Werbesprache eingegangen. Ziel der Arbeit ist nicht das Fallen einer Entscheidung in der Diskussion, ob Anglizismen Vorteile oder Nachteile fur die deutsche Sprache bringen, sondern eine Darstellung des aktuellen Stands der Anglizismen in der deutschen Sprache.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Geschichte der deutschen Sprache (Teil 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten besteht eine immer wiederkehrende Fremdwortbekampfung in der deutschen Sprache. Oft waren und sind diese Bemuhungen um Sprachreinheit, wie in vielen anderen Sprachgemeinschaften auch, abhangig von den gesellschaftlichen und politischen Umstanden der Zeit. So richtete sich die Kritik an der Fremdwortnutzung im 17. und 18. Jahrhundert beispielsweise verstarkt gegen Lehnworter aus dem Franzosischen. Heutzutage wird vor allem in Sprachvereinen ein uberhohter Gebrauch von Anglizismen, also Worter die aus dem Englischen in die deutsche Sprache ubernommen wurden, beklagt. Es wird von einem Sprachverfall gesprochen. Als Gegenmittel sucht z. B. der Verein Deutsche Sprache e.V. mit einem Anglizismen-Index nach deutschen Entsprechungen und Wortneuschopfungen, um die englischen Begriffe zu ersetzen. Doch wie viel Einfluss hat die englische Sprache auf das Deutsche heutzutage wirklich? Unter welchen Umstanden werden englische Begriffe benutzt und wie werden sie eingegliedert? Diesen Fragen soll in der folgenden Arbeit nachgegangen werden. Zu Beginn steht ein kurzer Abriss der Geschichte der Anglizismen im Deutschen und ihre aktuelle Anzahl. Anschlieend wird auf die Herkunft der Anglizismen in der Wirtschafts- und Wissenschaftssprache eingegangen und die Grunde fur ihre Einfuhrung werden erklart. Schlielich folgt eine Analyse der Integrationsmoglichkeiten englischer Worter in Schreibung, Lautung und Grammatik. Als Schwerpunkt wird auf den Gebrauch von Anglizismen in der Medien- und Werbesprache eingegangen. Ziel der Arbeit ist nicht das Fallen einer Entscheidung in der Diskussion, ob Anglizismen Vorteile oder Nachteile fur die deutsche Sprache bringen, sondern eine Darstellung des aktuellen Stands der Anglizismen in der deutschen Sprache.