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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hitler im September 1938 die auf der Munchner Konferenz abgesegnete Annexion des Sudetenlandes bekannt geben konnte, wurde der Anschluss propagandistisch mit der Parole untermauert, die Sudetendeutschen heim ins Reich geholt zu haben. Das impliziert zweierlei: 1.: Die Sudetendeutschen hatten schon einmal in diesem Reich gelebt; das von Hitler nach dem Anschluss OEsterreichs ausgerufene Grossdeutsche Reich sei also eine Neufassung des Alten Reiches; und 2. habe der deutsche Stamm der Siedler in Boehmen und Mahren von der Aufloesung des alten Reiches bis zur Grundung der Tschechoslowakei stets die Ruckkehr in einen (preussisch-) deutsch beherrschten Staat gewunscht. Vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Verhaltnis der deutschen Siedler in den ‘historischen Landern’ zum tschechischen Nationalstaat. Im Besonderen soll auf die Entwicklung der ‘Sudetendeutschen Partei’ Konrad Henleins eingegangen werden, die sich als Sammlungspartei, als die alleinige Vertreterin der sudetendeutschen Belange verstand und diese Belange vor allem in der Auseinandersetzung mit der CSR verortete. Zunachst werden in einem kurzen historischen Abriss die Grundlagen des deutsch- tschechischen Verhaltnisses in den spater als ‘Sudetengebiet’ bezeichneten Landereien geschildert. Unter welchen Bedingungen konnte die Henleinbewegung - von der Sdp zur sudetendeutschen Heimatfront - entstehen und wachsen?. Stimmt ihr Selbstverstandnis, ‘Sprachrohr’ von homogenen sudetendeutschen Interessen zu sein, mit der Wirklichkeit uberein? Und inwiefern arbeitete uberhaupt Henleins Partei selbst zielstrebig auf den Anschluss hin?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hitler im September 1938 die auf der Munchner Konferenz abgesegnete Annexion des Sudetenlandes bekannt geben konnte, wurde der Anschluss propagandistisch mit der Parole untermauert, die Sudetendeutschen heim ins Reich geholt zu haben. Das impliziert zweierlei: 1.: Die Sudetendeutschen hatten schon einmal in diesem Reich gelebt; das von Hitler nach dem Anschluss OEsterreichs ausgerufene Grossdeutsche Reich sei also eine Neufassung des Alten Reiches; und 2. habe der deutsche Stamm der Siedler in Boehmen und Mahren von der Aufloesung des alten Reiches bis zur Grundung der Tschechoslowakei stets die Ruckkehr in einen (preussisch-) deutsch beherrschten Staat gewunscht. Vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Verhaltnis der deutschen Siedler in den ‘historischen Landern’ zum tschechischen Nationalstaat. Im Besonderen soll auf die Entwicklung der ‘Sudetendeutschen Partei’ Konrad Henleins eingegangen werden, die sich als Sammlungspartei, als die alleinige Vertreterin der sudetendeutschen Belange verstand und diese Belange vor allem in der Auseinandersetzung mit der CSR verortete. Zunachst werden in einem kurzen historischen Abriss die Grundlagen des deutsch- tschechischen Verhaltnisses in den spater als ‘Sudetengebiet’ bezeichneten Landereien geschildert. Unter welchen Bedingungen konnte die Henleinbewegung - von der Sdp zur sudetendeutschen Heimatfront - entstehen und wachsen?. Stimmt ihr Selbstverstandnis, ‘Sprachrohr’ von homogenen sudetendeutschen Interessen zu sein, mit der Wirklichkeit uberein? Und inwiefern arbeitete uberhaupt Henleins Partei selbst zielstrebig auf den Anschluss hin?