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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Enthusiastisch, idealistisch und selbstherrlich: Karl Moor, der Hauptakteur des Dramas Die Rauber von Schiller, ist mit samtlichen Attributen versehen, die ihn zu seiner Position als Rauberhauptmann qualifizieren. Doch hadert er zusehends mit seinem Schicksal und kann sich nicht vollends mit dem Boesen identifizieren, wahrend seine Gefolgsleute auf monstroese Weise morden. In dieser Arbeit soll die Rauberthematik in Schillers Werk untersucht werden. Methodisch liegt hierbei ein psychoanalytischer Interpretationsansatz zu Grunde. Daher sollen Freuds Errungenschaften psychoanalytischen Denkens fur die Erklarung der aufgezeigten Phanomene fruchtbar gemacht werden. Im Speziellen dient seine Schrift Massenpsychologie und Ich-Analyse als Grundlagentext, da einige AEhnlichkeiten zwischen der dort von ihm beschriebenen Masse und der Rauberbande bestehen. Um eines relationalen UEberblicks gerecht zu werden, gliedert sich die Interpretation in drei Abschnitte. Erstens soll das Bundnis als solches und Karls Entschluss zur Fuhrerschaft naher beleuchtet werden. Zweitens gilt es, Karl ein psychoanalytisches Profil zu verleihen, vor dem er versucht, seiner Aufgabe als Fuhrer gerecht zu werden. Und drittens darf die Masse an sich nicht ausser Acht bleiben. Das Selbstverstandnis der Rauber wird im Rauberlied des vierten Akts offenbar.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Enthusiastisch, idealistisch und selbstherrlich: Karl Moor, der Hauptakteur des Dramas Die Rauber von Schiller, ist mit samtlichen Attributen versehen, die ihn zu seiner Position als Rauberhauptmann qualifizieren. Doch hadert er zusehends mit seinem Schicksal und kann sich nicht vollends mit dem Boesen identifizieren, wahrend seine Gefolgsleute auf monstroese Weise morden. In dieser Arbeit soll die Rauberthematik in Schillers Werk untersucht werden. Methodisch liegt hierbei ein psychoanalytischer Interpretationsansatz zu Grunde. Daher sollen Freuds Errungenschaften psychoanalytischen Denkens fur die Erklarung der aufgezeigten Phanomene fruchtbar gemacht werden. Im Speziellen dient seine Schrift Massenpsychologie und Ich-Analyse als Grundlagentext, da einige AEhnlichkeiten zwischen der dort von ihm beschriebenen Masse und der Rauberbande bestehen. Um eines relationalen UEberblicks gerecht zu werden, gliedert sich die Interpretation in drei Abschnitte. Erstens soll das Bundnis als solches und Karls Entschluss zur Fuhrerschaft naher beleuchtet werden. Zweitens gilt es, Karl ein psychoanalytisches Profil zu verleihen, vor dem er versucht, seiner Aufgabe als Fuhrer gerecht zu werden. Und drittens darf die Masse an sich nicht ausser Acht bleiben. Das Selbstverstandnis der Rauber wird im Rauberlied des vierten Akts offenbar.