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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Paderborn (Institut fur Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach, Parzival, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Forschungsliteratur wird Gawan oft als Gegenpart zu Parzival dargestellt. Als bezeichnendes Beispiel kann Parzivals Suchen bzw. Finden von strit und Gawans haufige Versuche einer friedlichen Losung dienen. Kann man wirklich so klare Trennungen vornehmen und ist Gawan tatsachlich stets bemuht, eine friedliche Losung anzustreben? Wie kommt es, dass Gawan zu Beginn der Gawan-Bucher aus freien Stucken zum Duell aufbricht, wenn doch seine Suche nach einer diplomatischen Losung stets dominant erscheint? Oder sind einige Entscheidungen gar nicht Gawan uberlassen und die hofische Sitte oder ritterliche Verpflichtungen verlangen von ihm, dass er sich einer Entscheidung fugt? Wichtig ist auch, welche Handlungsfreiheit Gawan hat, wenn (und ob) er seine ere mehren, oder zumindest nicht verlieren will. Im Zentrum dieser Untersuchung soll Gawan stehen und das Phanomen, dass dieser sich in vielen Situationen anders verhalt, als andere Ritter in Wolframs Parzival. Es soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, ob Gawan damit gegen, wie auch immer geartete, Grundsatze verstot und falls dem so ist, warum er dies tut. Dazu ist es unerlasslich, die Personen zu betrachten, die in scheinbarem Gegensatz zu ihm stehen, wie beispielsweise Parzival. Es ist auch erforderlich, Gawans doch offensichtlich andere Auffassung und Beziehung zu Frauen zu betrachten, da seine Entscheidungen scheinbar anders ausfallen, wenn es um die Ehre einer Frau geht. Am wichtigsten wird es zu diesem Zweck zunachst aber sein, der Frage nach dem richtigen Verhalten eines Ritters nachzugehen, also der Klarung und Eingrenzung des ritterlichen Ehrencodex, der Bedeutung von ere. Nur danach lasst s
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Paderborn (Institut fur Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach, Parzival, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Forschungsliteratur wird Gawan oft als Gegenpart zu Parzival dargestellt. Als bezeichnendes Beispiel kann Parzivals Suchen bzw. Finden von strit und Gawans haufige Versuche einer friedlichen Losung dienen. Kann man wirklich so klare Trennungen vornehmen und ist Gawan tatsachlich stets bemuht, eine friedliche Losung anzustreben? Wie kommt es, dass Gawan zu Beginn der Gawan-Bucher aus freien Stucken zum Duell aufbricht, wenn doch seine Suche nach einer diplomatischen Losung stets dominant erscheint? Oder sind einige Entscheidungen gar nicht Gawan uberlassen und die hofische Sitte oder ritterliche Verpflichtungen verlangen von ihm, dass er sich einer Entscheidung fugt? Wichtig ist auch, welche Handlungsfreiheit Gawan hat, wenn (und ob) er seine ere mehren, oder zumindest nicht verlieren will. Im Zentrum dieser Untersuchung soll Gawan stehen und das Phanomen, dass dieser sich in vielen Situationen anders verhalt, als andere Ritter in Wolframs Parzival. Es soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, ob Gawan damit gegen, wie auch immer geartete, Grundsatze verstot und falls dem so ist, warum er dies tut. Dazu ist es unerlasslich, die Personen zu betrachten, die in scheinbarem Gegensatz zu ihm stehen, wie beispielsweise Parzival. Es ist auch erforderlich, Gawans doch offensichtlich andere Auffassung und Beziehung zu Frauen zu betrachten, da seine Entscheidungen scheinbar anders ausfallen, wenn es um die Ehre einer Frau geht. Am wichtigsten wird es zu diesem Zweck zunachst aber sein, der Frage nach dem richtigen Verhalten eines Ritters nachzugehen, also der Klarung und Eingrenzung des ritterlichen Ehrencodex, der Bedeutung von ere. Nur danach lasst s