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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,00, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Institut fur Geschichte, Lehrstul Neuere Geschichte), Veranstaltung: Kriminalitatsgeschichte: Delinquenz - und Strafpraxis in der Fruhen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1980er Jahren wurde im deutschsprachigen Raum die Kriminalitatsgeschichte, die bis dahin der Rechtswissenschaft zugeordnet wurde, Gegenstand der historischen Forschung. Damit veranderte sich die Herangehensweise, weg von der Interpretation der Gesetzestexte, hin zur Hinterfragung des kriminellen Verhaltens und der strafrechtlichen Ahndung dessel-ben. Grundlegend und wegweisend fur die Erarbeitung der Thematik waren die Studien des Arbeitskreises Historische Kriminalitatsforschung in der Vormoderne unter der Leitung von Andreas Blauert und Gert Schwerhoff seit 1991. Von den Publikationen uber Kriminalitatsgeschichte in der Fruhen Neuzeit mochte ich zwei Studien uber die Stadte Koln im 16. Jahrhundert und Frankfurt im 18. Jahrhundert auf-greifen, um an ihrem Beispiel die Deliktkategorie der Eigentumsdelinquenz darzustellen, um sie einem Vergleich zu unterziehen. Die Studien von Schwerhoff und Eibach sind bis zum jetzigen Zeitpunkt die wohl detailreichsten Arbeiten uber Kriminalitat im stadtischen Raum in der Fruhen Neuzeit im Reich. Daher bietet sich ein Vergleich beider Stadte an. Gerd Schwer-hoff erklart die Tatsache, dass man im Reich keine mit anderen europaischen Stadten ver-gleichbaren Metropolen fand, folgendermaen: Die Stadte im Reich standen in einer alteren und grundsatzlich anders gearteten Tradition. Sie veranderten sich bezuglich ihrer politischen Verfassung, des Burgerrechts und ihrer Sozialstruktur erst im 19. Jahrhundert mageblich. Damit standen sie in ihrer Entwicklung hinter anderen europaischen Metropolen, die sich schon in der Fruhen Neuzeit durch Bevolkerungswachstum,
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,00, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Institut fur Geschichte, Lehrstul Neuere Geschichte), Veranstaltung: Kriminalitatsgeschichte: Delinquenz - und Strafpraxis in der Fruhen Neuzeit, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1980er Jahren wurde im deutschsprachigen Raum die Kriminalitatsgeschichte, die bis dahin der Rechtswissenschaft zugeordnet wurde, Gegenstand der historischen Forschung. Damit veranderte sich die Herangehensweise, weg von der Interpretation der Gesetzestexte, hin zur Hinterfragung des kriminellen Verhaltens und der strafrechtlichen Ahndung dessel-ben. Grundlegend und wegweisend fur die Erarbeitung der Thematik waren die Studien des Arbeitskreises Historische Kriminalitatsforschung in der Vormoderne unter der Leitung von Andreas Blauert und Gert Schwerhoff seit 1991. Von den Publikationen uber Kriminalitatsgeschichte in der Fruhen Neuzeit mochte ich zwei Studien uber die Stadte Koln im 16. Jahrhundert und Frankfurt im 18. Jahrhundert auf-greifen, um an ihrem Beispiel die Deliktkategorie der Eigentumsdelinquenz darzustellen, um sie einem Vergleich zu unterziehen. Die Studien von Schwerhoff und Eibach sind bis zum jetzigen Zeitpunkt die wohl detailreichsten Arbeiten uber Kriminalitat im stadtischen Raum in der Fruhen Neuzeit im Reich. Daher bietet sich ein Vergleich beider Stadte an. Gerd Schwer-hoff erklart die Tatsache, dass man im Reich keine mit anderen europaischen Stadten ver-gleichbaren Metropolen fand, folgendermaen: Die Stadte im Reich standen in einer alteren und grundsatzlich anders gearteten Tradition. Sie veranderten sich bezuglich ihrer politischen Verfassung, des Burgerrechts und ihrer Sozialstruktur erst im 19. Jahrhundert mageblich. Damit standen sie in ihrer Entwicklung hinter anderen europaischen Metropolen, die sich schon in der Fruhen Neuzeit durch Bevolkerungswachstum,