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UEberlebensstrategien in nationalsozialistischen Konzentrationslagern
Paperback

UEberlebensstrategien in nationalsozialistischen Konzentrationslagern

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Konzentrationslager in Hannover - revisited, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung fur das Leben und den nachsten Schritt bewaltigen, indem die KZ-Haftlinge Techniken entwickelten, um zu uberleben, war von grundlegender Bedeutung fur ihr weiteres Dasein. Diese Techniken verfolgten drei Ziele. Zunachst war es das Ziel, an Nahrung zu gelangen und damit verbunden den eigenen Koerper vor dem Verfall zu schutzen. Neben dem Schutz des Koerpers steht auch der Schutz der Psyche und der eigenen Identitat. Diese Hausarbeit wird sich mit diesen Techniken, die die KZ-Haftlinge zur Zeit des Nationalsozialismus anwandten, um das harte KZ-Leben zu uberstehen, befassen. Bei den aufgezeigten UEberlebensstrategien handelt es sich hauptsachlich um Darstellungen von ehemaligen KZ-Haftlingen aus den Aussenlagern des KZ-Systems Neuengamme. Zunachst sollen Methoden und Moeglichkeiten aufgezeigt werden, die die Haftlinge gebrauchten, um sich zusatzliche Lebensmittel zu beschaffen. Diese unterteilen sich in innerkonzentrationare und ausserkonzentrationare Moeglichkeiten. Das Erlangen von zusatzlichen Lebensmitteln nimmt die wichtigste Rolle beim Kampf um das UEberleben ein und wird hier daher umfassend dargestellt. Im Anschluss daran werden weitere Praktiken, die nicht primar das Erlangen von zusatzlichen Nahrungsmitteln beabsichtigen, herangezogen und erlautert. Hierunter fallen unter anderen Solidaritatsgruppen, Koerperhygiene und die psychische Einstellung gegenuber den Lagerbedingungen. Die Besonderheiten weiblicher UEberlebensstrategien werden in Kapitel 3 vorgestellt. Lagerfamilien, kulturelle und religioese Aktivitaten, sozialisationsbedingte Fahigkeiten sowie persoenliche Kontakte stehen hier im Mittelpunkt der UEberlebenssicherung. Diese Hausarbeit zielt darauf ab, die moegliche

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 April 2010
Pages
40
ISBN
9783640598885

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Konzentrationslager in Hannover - revisited, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung fur das Leben und den nachsten Schritt bewaltigen, indem die KZ-Haftlinge Techniken entwickelten, um zu uberleben, war von grundlegender Bedeutung fur ihr weiteres Dasein. Diese Techniken verfolgten drei Ziele. Zunachst war es das Ziel, an Nahrung zu gelangen und damit verbunden den eigenen Koerper vor dem Verfall zu schutzen. Neben dem Schutz des Koerpers steht auch der Schutz der Psyche und der eigenen Identitat. Diese Hausarbeit wird sich mit diesen Techniken, die die KZ-Haftlinge zur Zeit des Nationalsozialismus anwandten, um das harte KZ-Leben zu uberstehen, befassen. Bei den aufgezeigten UEberlebensstrategien handelt es sich hauptsachlich um Darstellungen von ehemaligen KZ-Haftlingen aus den Aussenlagern des KZ-Systems Neuengamme. Zunachst sollen Methoden und Moeglichkeiten aufgezeigt werden, die die Haftlinge gebrauchten, um sich zusatzliche Lebensmittel zu beschaffen. Diese unterteilen sich in innerkonzentrationare und ausserkonzentrationare Moeglichkeiten. Das Erlangen von zusatzlichen Lebensmitteln nimmt die wichtigste Rolle beim Kampf um das UEberleben ein und wird hier daher umfassend dargestellt. Im Anschluss daran werden weitere Praktiken, die nicht primar das Erlangen von zusatzlichen Nahrungsmitteln beabsichtigen, herangezogen und erlautert. Hierunter fallen unter anderen Solidaritatsgruppen, Koerperhygiene und die psychische Einstellung gegenuber den Lagerbedingungen. Die Besonderheiten weiblicher UEberlebensstrategien werden in Kapitel 3 vorgestellt. Lagerfamilien, kulturelle und religioese Aktivitaten, sozialisationsbedingte Fahigkeiten sowie persoenliche Kontakte stehen hier im Mittelpunkt der UEberlebenssicherung. Diese Hausarbeit zielt darauf ab, die moegliche

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 April 2010
Pages
40
ISBN
9783640598885