Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Islamwissenschaft), Veranstaltung: Vorstellungen von Wettkampf und Sport in der islamischen Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: The body in the Arab world. A source of sin and shame ist die These mit der Ahmed El Attar seinen Artikel in der Zeitschrift Ballettanz uberschreibt und die auch dieser Arbeit in leicht abgewandelter Form, als Titel dient. Mit ihr soll die Behauptung des agyptischen Regisseurs Attar, der den Grundgedanken der Sundhaftigkeit und Schambehaftung des Koerpers in arabisch-islamischen Landern auf die Tabuisierung insbesondere des Frauenkoerpers in der OEffentlichkeit, der Kunst, des Films und des Tanzes postuliert, grundsatzlich hinterfragt werden. Weil es jedoch eine Vielzahl an unterschiedlichen Zugangen zum Koerper innerhalb der islamischen Welt gibt und eine Annaherung an ein homogenes Koerperbild, ganz abgesehen von einer einheitlichen Koerperkonzeption unmoeglich ware, wird die Bedeutung und Funktion des Koerpers im Islam anhand weniger elementarer Glaubensartikel uber die in der Mehrheit der islamischen Welt Konsens herrscht, herausgearbeitet. Die Arbeit zielt mit Hilfe dieser ausgesuchten, elementaren Glaubensartikel des Islams darauf ab, die Ausweisung des Koerpers als Ursprung von Sunde zu widerlegen. Stattdessen soll die positive Konnotation des Koerpers im muslimischen Glauben zum Ausdruck kommen. Die Darstellung islamischer Grundannahmen, sowohl in der Anthropologie, als auch in der Eschatologie, ist dazu unerlasslich, denn Aspekte der Menschwerdung, des Todes und der Jenseitsvorstellungen legen die Grundlagen zum islamischen Koerperverstandnis (Kapitel 2). Anschliessend soll im dritten Kapitel gezeigt werden, dass der restriktive Umgang mit dem Koerper im diesseitigen Leben nicht etwa ein Indiz fur seine Sundhaftigkeit oder Schambehaftung ist. Vielmehr ist er durch Passivitat gekennzeichnet, da er lediglich als Aus
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Islamwissenschaft), Veranstaltung: Vorstellungen von Wettkampf und Sport in der islamischen Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: The body in the Arab world. A source of sin and shame ist die These mit der Ahmed El Attar seinen Artikel in der Zeitschrift Ballettanz uberschreibt und die auch dieser Arbeit in leicht abgewandelter Form, als Titel dient. Mit ihr soll die Behauptung des agyptischen Regisseurs Attar, der den Grundgedanken der Sundhaftigkeit und Schambehaftung des Koerpers in arabisch-islamischen Landern auf die Tabuisierung insbesondere des Frauenkoerpers in der OEffentlichkeit, der Kunst, des Films und des Tanzes postuliert, grundsatzlich hinterfragt werden. Weil es jedoch eine Vielzahl an unterschiedlichen Zugangen zum Koerper innerhalb der islamischen Welt gibt und eine Annaherung an ein homogenes Koerperbild, ganz abgesehen von einer einheitlichen Koerperkonzeption unmoeglich ware, wird die Bedeutung und Funktion des Koerpers im Islam anhand weniger elementarer Glaubensartikel uber die in der Mehrheit der islamischen Welt Konsens herrscht, herausgearbeitet. Die Arbeit zielt mit Hilfe dieser ausgesuchten, elementaren Glaubensartikel des Islams darauf ab, die Ausweisung des Koerpers als Ursprung von Sunde zu widerlegen. Stattdessen soll die positive Konnotation des Koerpers im muslimischen Glauben zum Ausdruck kommen. Die Darstellung islamischer Grundannahmen, sowohl in der Anthropologie, als auch in der Eschatologie, ist dazu unerlasslich, denn Aspekte der Menschwerdung, des Todes und der Jenseitsvorstellungen legen die Grundlagen zum islamischen Koerperverstandnis (Kapitel 2). Anschliessend soll im dritten Kapitel gezeigt werden, dass der restriktive Umgang mit dem Koerper im diesseitigen Leben nicht etwa ein Indiz fur seine Sundhaftigkeit oder Schambehaftung ist. Vielmehr ist er durch Passivitat gekennzeichnet, da er lediglich als Aus