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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Bergische Universitat Wuppertal (Mittelalterliche Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sah die Erziehung von Madchen im Mittelalter aus? Erlernten sie einen Beruf oder arbeiteten sie spater vorrangig im Haushalt, sassen am Spinnrad und versorgten die Kinder, wahrend der Mann in der Werkstatt arbeitete? Gab es Schulen in den Stadten und durften Madchen sie besuchen? In dieser Hausarbeit sollen die Erziehungsziele, Bildungsmoeglichkeiten, Kindheit, Lehrzeit und Arbeitswelt von Madchen und Frauen in Stadten des Hoch- und Spatmittelalters beleuchtet werden. Da Erziehung und Frauenarbeit weite Themenfelder sind, soll zunachst der aussere Rahmen der Arbeit eingegrenzt und definiert werden. Unter den Begriff Erziehung fallt hier, wie Eileen Power es formuliert, die Erziehung im weitesten Sinne des Wortes, als Vorbereitung auf das Leben. So verstanden umfasst Erziehung das Einpragen guten Benehmens, des rechten Glaubens und ordentlicher Haushaltsfuhrung und nicht nur geistige Bildung, von der uns mittelalterliche Bucher verhaltnismassig wenig mitteilen 1. Des Weiteren geht es um Madchen und Frauen aus der Handwerksschicht und z. T. der Unterschicht in den mittelalterlichen Stadten Westeuropas. Die Handwerker gehoerten vorwiegend zur Mittelschicht der Stadtbevoelkerung, wobei die Spitzengruppe der Handwerker auch zur Oberschicht gehoeren konnte.2 Hilsch sagt aus, dass die Erforschung der Unterschichten aufgrund der Quellenlage schwierig sei. Zur Unterschicht gehoerte die untergeordnete arbeitende Bevoelkerung (Handwerksgesellen, Hilfsarbeiter, Dienstboten, Stadtwachter u.a.), aber auch Randgruppen (Bettler, Prostituierte, Aussatzige u.a.).3 Zeitlich bezieht sich die Untersuchung, wie erwahnt, auf das Hoch- und vor allem das Spatmittelalter (ca. 1050-1500 n. Chr.), in dem die Entwicklung der Stadte auch eine Veranderung der weiblichen Lebenssituation m
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Bergische Universitat Wuppertal (Mittelalterliche Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sah die Erziehung von Madchen im Mittelalter aus? Erlernten sie einen Beruf oder arbeiteten sie spater vorrangig im Haushalt, sassen am Spinnrad und versorgten die Kinder, wahrend der Mann in der Werkstatt arbeitete? Gab es Schulen in den Stadten und durften Madchen sie besuchen? In dieser Hausarbeit sollen die Erziehungsziele, Bildungsmoeglichkeiten, Kindheit, Lehrzeit und Arbeitswelt von Madchen und Frauen in Stadten des Hoch- und Spatmittelalters beleuchtet werden. Da Erziehung und Frauenarbeit weite Themenfelder sind, soll zunachst der aussere Rahmen der Arbeit eingegrenzt und definiert werden. Unter den Begriff Erziehung fallt hier, wie Eileen Power es formuliert, die Erziehung im weitesten Sinne des Wortes, als Vorbereitung auf das Leben. So verstanden umfasst Erziehung das Einpragen guten Benehmens, des rechten Glaubens und ordentlicher Haushaltsfuhrung und nicht nur geistige Bildung, von der uns mittelalterliche Bucher verhaltnismassig wenig mitteilen 1. Des Weiteren geht es um Madchen und Frauen aus der Handwerksschicht und z. T. der Unterschicht in den mittelalterlichen Stadten Westeuropas. Die Handwerker gehoerten vorwiegend zur Mittelschicht der Stadtbevoelkerung, wobei die Spitzengruppe der Handwerker auch zur Oberschicht gehoeren konnte.2 Hilsch sagt aus, dass die Erforschung der Unterschichten aufgrund der Quellenlage schwierig sei. Zur Unterschicht gehoerte die untergeordnete arbeitende Bevoelkerung (Handwerksgesellen, Hilfsarbeiter, Dienstboten, Stadtwachter u.a.), aber auch Randgruppen (Bettler, Prostituierte, Aussatzige u.a.).3 Zeitlich bezieht sich die Untersuchung, wie erwahnt, auf das Hoch- und vor allem das Spatmittelalter (ca. 1050-1500 n. Chr.), in dem die Entwicklung der Stadte auch eine Veranderung der weiblichen Lebenssituation m