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Zuverlassigkeit von Schizophrenie-Diagnosen - eine soziologische Sichtweise: Streit um Verhalten: Soziologische Thematisierungen  psychischer Stoerungen
Paperback

Zuverlassigkeit von Schizophrenie-Diagnosen - eine soziologische Sichtweise: Streit um Verhalten: Soziologische Thematisierungen psychischer Stoerungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Universitat Kassel, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Tatsachlich befindet sich die Medizin offenbar in einem ziemlich verwirrten UEbergangsstadium, in dem die alten, festen Variablen immer unzureichender zu sein scheinen und subjektive, vom sozialen Leben geschaffene Faktoren selbst zu Ursachen werden. Eine Sammlung von Variablen an denen Schizophrenie erkannt werden kann, liefert die ICD-10. Die Diagnose der Schizophrenie beinhaltet die Theorie, dass die Symptome dieser Krankheit zuverlassig bestimmt werden koennen. In der medizinischen Wissenschaft wird eine theoretische Feststellung durch Labor- oder klinische Verfahren uberpruft. Dadurch soll die Ursache der Krankheit identifiziert werden. Je mehr unterstutzende Daten es gibt, desto glaubwurdiger wird die medizinische Diagnose. Doch betrachtet man die psychiatrischen Diagnosen, so sind sie weniger sicher als Diagnosen anderer medizinischer Disziplinen. Psychiatrische Diagnosen sind soziale Konstrukte, d.h., sie orientieren sich am Verhalten und an den AEusserungen des Patienten. Die Psychiatrie bezieht sich also auf die Kommunikation der Patienten uber sich selbst und ihrer Umwelt. Hierbei kommt es auf die subjektive Wahrnehmung des Psychiaters an. Dieser Punkt soll in der vorliegenden Arbeit noch deutlicher aufgezeigt werden. Gestutzt an die Klassifikationen der ICD-10 wird im ersten Teil der Hausarbeit versucht, nach der Begriffsklarung Schizophrenie, aufzuzeigen, dass diese Klassifikationen zu vage sind, um Schizophrenie daran fest zu machen. Desweiteren wird aufgefuhrt- wie bereits erwahnt, dass die subjektiven Kriterien des Diagnostikers die Grundlage seiner Arbeit bilden. Im zweiten Teil der Ausarbeitung dient das Rosenhan-Experiment als Basis. Mit dieser soll beschrieben werden, dass Diagnostiker nicht immer in der Lage sind Gesunde von Kranken unterscheiden zu koennen und dass, wie im

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 April 2010
Pages
40
ISBN
9783640594436

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Universitat Kassel, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Tatsachlich befindet sich die Medizin offenbar in einem ziemlich verwirrten UEbergangsstadium, in dem die alten, festen Variablen immer unzureichender zu sein scheinen und subjektive, vom sozialen Leben geschaffene Faktoren selbst zu Ursachen werden. Eine Sammlung von Variablen an denen Schizophrenie erkannt werden kann, liefert die ICD-10. Die Diagnose der Schizophrenie beinhaltet die Theorie, dass die Symptome dieser Krankheit zuverlassig bestimmt werden koennen. In der medizinischen Wissenschaft wird eine theoretische Feststellung durch Labor- oder klinische Verfahren uberpruft. Dadurch soll die Ursache der Krankheit identifiziert werden. Je mehr unterstutzende Daten es gibt, desto glaubwurdiger wird die medizinische Diagnose. Doch betrachtet man die psychiatrischen Diagnosen, so sind sie weniger sicher als Diagnosen anderer medizinischer Disziplinen. Psychiatrische Diagnosen sind soziale Konstrukte, d.h., sie orientieren sich am Verhalten und an den AEusserungen des Patienten. Die Psychiatrie bezieht sich also auf die Kommunikation der Patienten uber sich selbst und ihrer Umwelt. Hierbei kommt es auf die subjektive Wahrnehmung des Psychiaters an. Dieser Punkt soll in der vorliegenden Arbeit noch deutlicher aufgezeigt werden. Gestutzt an die Klassifikationen der ICD-10 wird im ersten Teil der Hausarbeit versucht, nach der Begriffsklarung Schizophrenie, aufzuzeigen, dass diese Klassifikationen zu vage sind, um Schizophrenie daran fest zu machen. Desweiteren wird aufgefuhrt- wie bereits erwahnt, dass die subjektiven Kriterien des Diagnostikers die Grundlage seiner Arbeit bilden. Im zweiten Teil der Ausarbeitung dient das Rosenhan-Experiment als Basis. Mit dieser soll beschrieben werden, dass Diagnostiker nicht immer in der Lage sind Gesunde von Kranken unterscheiden zu koennen und dass, wie im

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Paperback
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Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 April 2010
Pages
40
ISBN
9783640594436