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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner ersten rein politischen Rede pro lege manilia im Jahr 66 v. Chr. unterstutzte der Redner Marcus Tullius Cicero den Gesetzesantrag des Volkstribun Gaius Manilius fur die Verleihung eines imperium extraordinarium an den Feldherrn Gnaeus Pompeius Magnus, das diesem den Oberbefehl im 3. Mithradatischen Krieg und die bis dato groesste in einer Person vereinigte militarische Befehlsgewalt zur Verfugung stellen sollte. Cicero begab sich durch diese Rede erstmals politisch in das Lager des Pompeius und begrundete so eine Beziehung, die die Vorraussetzungen fur Ciceros Vorstellung von einem, fur den Staat notwendigen, Herrschaftsdualismus von Redner und Feldherr in den Personen Ciceros und Pompeius scheinbar mit sich brachte. Doch welche Beweggrunde trieben Cicero wirklich zu Pompeius? Hoffte er tatsachlich auf ein Duumvirat auf der Grundlage einer Verbindung mit Pompeius, der Verbindung zwischen Feder und Schwert , wie es ihm der russische Forscher Uttschenko unterstellte, oder verfolgte Cicero andere Ziele? Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Beziehung Ciceros zu Pompeius, wozu zunachst die Lebenslaufe beider Personen auf Verbindungspunkte untersucht werden, um an diesen den Verlauf ihrer Zusammenarbeit naher zu beleuchten und schliesslich anhand dieses Verlaufs ein differenziertes Bild von Ciceros Absichten in Bezug auf seine Beziehung zu Pompeius zu erhalten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner ersten rein politischen Rede pro lege manilia im Jahr 66 v. Chr. unterstutzte der Redner Marcus Tullius Cicero den Gesetzesantrag des Volkstribun Gaius Manilius fur die Verleihung eines imperium extraordinarium an den Feldherrn Gnaeus Pompeius Magnus, das diesem den Oberbefehl im 3. Mithradatischen Krieg und die bis dato groesste in einer Person vereinigte militarische Befehlsgewalt zur Verfugung stellen sollte. Cicero begab sich durch diese Rede erstmals politisch in das Lager des Pompeius und begrundete so eine Beziehung, die die Vorraussetzungen fur Ciceros Vorstellung von einem, fur den Staat notwendigen, Herrschaftsdualismus von Redner und Feldherr in den Personen Ciceros und Pompeius scheinbar mit sich brachte. Doch welche Beweggrunde trieben Cicero wirklich zu Pompeius? Hoffte er tatsachlich auf ein Duumvirat auf der Grundlage einer Verbindung mit Pompeius, der Verbindung zwischen Feder und Schwert , wie es ihm der russische Forscher Uttschenko unterstellte, oder verfolgte Cicero andere Ziele? Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Beziehung Ciceros zu Pompeius, wozu zunachst die Lebenslaufe beider Personen auf Verbindungspunkte untersucht werden, um an diesen den Verlauf ihrer Zusammenarbeit naher zu beleuchten und schliesslich anhand dieses Verlaufs ein differenziertes Bild von Ciceros Absichten in Bezug auf seine Beziehung zu Pompeius zu erhalten.