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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter welchen Bedingungen tendieren turkische Migrantinnen und Migranten dazu, sich zu assimilieren, zu integrieren oder zu segregieren? Erklarungsversuche zur Entwicklung sozialer Identitaten anhand des, Social Identity Approach’. Es werden aus sozialpsychologischer Sicht die konkreten Bedingungen untersucht, die bei turkischen Migrantinnen und Migranten und ihren Nachkommen in Deutschland zur Assimilation, Integration oder Segregation fuhren. Dazu wird zuerst die soziostrukturelle Situation der turkischstammigen Menschen in Deutschland beschrieben, die dann spater mit dem zuvor erlauterten Social Identity Approach verknupft wird. Die Situation zwischen der turkischen und der deutschen Gruppe wird demnach als Intergruppensituation im sozialpsychologischen Sinne verstanden. Hierbei werden drei wesentliche Einflusse beleuchtet: die Gruppe der Zuwanderer, die Gruppe der Aufnahmegesellschaft und die zeitlichen und situativen Kontextbedingungen. Es werden verschiedene qualitative und quantitative empirische Untersuchung herangezogen und auf Grundlage der Theorie diskutiert. Dabei wird deutlich, dass Assimilation fur die turkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland eher selten moglich ist, wahrend die Forderungen danach von Seiten der deutschen Gruppe steigen. Segregation zeigt sich dagegen eher als Ruckzug der inferioren turkischen Gruppe aus dem sozialen Vergleich mit der statushoheren deutschen Gruppe oder als ein Wechsel der Vergleichsdimension, z.B. durch Ruckbesinnung auf die Religion. Als wesentliches Ergebnis lasst sich auerdem festhalten, dass ein groer Teil der turkischen Gruppe sich durch ubergeordnete Kategorisierungen, so genannte duale Identitaten in die deutsche Gesellschaft integriert hat. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft versucht allerdings vielfach ihre superiore Position zu erhalten und zu stab
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter welchen Bedingungen tendieren turkische Migrantinnen und Migranten dazu, sich zu assimilieren, zu integrieren oder zu segregieren? Erklarungsversuche zur Entwicklung sozialer Identitaten anhand des, Social Identity Approach’. Es werden aus sozialpsychologischer Sicht die konkreten Bedingungen untersucht, die bei turkischen Migrantinnen und Migranten und ihren Nachkommen in Deutschland zur Assimilation, Integration oder Segregation fuhren. Dazu wird zuerst die soziostrukturelle Situation der turkischstammigen Menschen in Deutschland beschrieben, die dann spater mit dem zuvor erlauterten Social Identity Approach verknupft wird. Die Situation zwischen der turkischen und der deutschen Gruppe wird demnach als Intergruppensituation im sozialpsychologischen Sinne verstanden. Hierbei werden drei wesentliche Einflusse beleuchtet: die Gruppe der Zuwanderer, die Gruppe der Aufnahmegesellschaft und die zeitlichen und situativen Kontextbedingungen. Es werden verschiedene qualitative und quantitative empirische Untersuchung herangezogen und auf Grundlage der Theorie diskutiert. Dabei wird deutlich, dass Assimilation fur die turkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland eher selten moglich ist, wahrend die Forderungen danach von Seiten der deutschen Gruppe steigen. Segregation zeigt sich dagegen eher als Ruckzug der inferioren turkischen Gruppe aus dem sozialen Vergleich mit der statushoheren deutschen Gruppe oder als ein Wechsel der Vergleichsdimension, z.B. durch Ruckbesinnung auf die Religion. Als wesentliches Ergebnis lasst sich auerdem festhalten, dass ein groer Teil der turkischen Gruppe sich durch ubergeordnete Kategorisierungen, so genannte duale Identitaten in die deutsche Gesellschaft integriert hat. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft versucht allerdings vielfach ihre superiore Position zu erhalten und zu stab