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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar: Die sozialistische Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Karl-Marx-Alle, vormals Stalinallee, davor Grosse Frankfurter Strasse genannt, ist heute die imposanteste Allee in Berlin, nicht nur Ost-Berlins. Das Besondere der Strasse ist deutlich im Vergleich mit anderen grossen Strassenzugen in West- und Osteuropa zu erkennen. Die Westberliner Architektur wirkt kleinstadtisch im Gegensatz zu dem Stolz und der Siegesgewissheit der Anfangsjahre des Sozialismus, den die Allee ausstrahlt. In der Literatur zu sozialistischer Architektur beziehungsweise DDR- Architektur ist die Stalinallee ein haufig behandeltes Thema, das Historiker und Architekten von damals wie heute beschaftigt. Es sind vor allem die Ausmasse der Magistrale, die die Stalinallee zum Vorbild und Sinnbild der sozialistischen Architektur machten. Eine Strassenbebauung von sieben- bis neungeschossigen Wohngebauden mit homogenen Fassaden auf 1,8 Kilometer Lange, zwischen Straussberger Platz und Frankfurter Tor, dazu die schalenfoermige Randbebauung am Straussberger Platz mit Punkthausern von bis zu dreizehn Geschossen. Und das alles wurde in nur zweijahriger Bauzeit unter der Beteiligung des Ostberliner Bevoelkerung errichtet. Es ist auch die Idee des Neuen, die Neuformung der Gesellschaft, die dank der Restaurierung und des Denkmalschutzes wieder lebendig wurde. Die sozialistische Ideologie, die in der Sowjetunion so grosses geschaffen hatte, sollte auch in Ostdeutschland ihre Spuren hinterlassen. Nach dem Ende des Dritten Reiches und den Jahren von Tod und Zerstoerung war eine neue gemeinsame Perspektive das, was die Berliner zu einem solchen Projekt bewegte. Die rasche Fertigstellung der Magistrale sollte gleichzeitig den weiteren Weg des Sozialismus aufzeigen. Die Vorzuge des Lebens im Sozialismus waren hervorzuheben. Insofern ist die Stalin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar: Die sozialistische Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Karl-Marx-Alle, vormals Stalinallee, davor Grosse Frankfurter Strasse genannt, ist heute die imposanteste Allee in Berlin, nicht nur Ost-Berlins. Das Besondere der Strasse ist deutlich im Vergleich mit anderen grossen Strassenzugen in West- und Osteuropa zu erkennen. Die Westberliner Architektur wirkt kleinstadtisch im Gegensatz zu dem Stolz und der Siegesgewissheit der Anfangsjahre des Sozialismus, den die Allee ausstrahlt. In der Literatur zu sozialistischer Architektur beziehungsweise DDR- Architektur ist die Stalinallee ein haufig behandeltes Thema, das Historiker und Architekten von damals wie heute beschaftigt. Es sind vor allem die Ausmasse der Magistrale, die die Stalinallee zum Vorbild und Sinnbild der sozialistischen Architektur machten. Eine Strassenbebauung von sieben- bis neungeschossigen Wohngebauden mit homogenen Fassaden auf 1,8 Kilometer Lange, zwischen Straussberger Platz und Frankfurter Tor, dazu die schalenfoermige Randbebauung am Straussberger Platz mit Punkthausern von bis zu dreizehn Geschossen. Und das alles wurde in nur zweijahriger Bauzeit unter der Beteiligung des Ostberliner Bevoelkerung errichtet. Es ist auch die Idee des Neuen, die Neuformung der Gesellschaft, die dank der Restaurierung und des Denkmalschutzes wieder lebendig wurde. Die sozialistische Ideologie, die in der Sowjetunion so grosses geschaffen hatte, sollte auch in Ostdeutschland ihre Spuren hinterlassen. Nach dem Ende des Dritten Reiches und den Jahren von Tod und Zerstoerung war eine neue gemeinsame Perspektive das, was die Berliner zu einem solchen Projekt bewegte. Die rasche Fertigstellung der Magistrale sollte gleichzeitig den weiteren Weg des Sozialismus aufzeigen. Die Vorzuge des Lebens im Sozialismus waren hervorzuheben. Insofern ist die Stalin