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Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Erhebungsdesign und Fragebogenkonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einfuhrung von allgemeinen Studiengebuhren ist ein heiss diskutiertes Thema mit bildungs- und sozialpolitischer Brisanz. In einem solchen Fall bietet sich die Umfrageforschung an, um Klarheit bezuglich der Mehrheitsverhaltnisse in der Bevoelkerung zu schaffen. Die Gesellschaft fur Sozialforschung und statistische Analysen forsa fuhrte im Auftrag des dem Bertelsmann-Konzern nahe stehenden Centrums fur Hochschulentwicklung (CHE) im Jahr 2003 eine bundesweite Umfrage zum Thema Studiengebuhren durch (CHE 2003). Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Die Mehrheit der Studierenden (59%) und die Mehrheit der Bevoelkerung (67%) […] Studiengebuhren befurworten wurden, wenn diese den Hochschulen direkt zugute kommen und durch Darlehen finanziert werden koennen. (S. 2). Der Geschaftsfuhrer des Aktionsbundnisses gegen Studiengebuhren (ABS) Klemens Himpele kritisierte das Vorgehen von CHE und forsa heftig (Suddeutsche Zeitung, 2003). So behauptete er, dass mit einer suggestiven Fragestellung gearbeitet worden ist. Die Zustimmung oder Ablehnung der Befragten wurde nur zu drei verschiedenen Gebuhrenmodellen erfasst, aber nicht zur generellen Frage nach Studiengebuhren. Himpele zufolge glaubten die Befragten, sie koennten bei der Wahl des Modells mitentscheiden und wahlten deshalb die sie am wenigsten stoerende Variante. Die Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen und die Friedrich-Schiller-Universitat Jena fuhrten daraufhin eigene Umfragen mit ihren Studenten durch und kamen zum Ergebnis, dass jeweils weit mehr als die Halfte der Befragten gegen Studiengebuhren fur das Erststudium ist (AStA der Universitat Munchen, 2004; LZaS, 2006). Das war der Ausgangspunkt fur unsere Projektarbeit, die sich mit den Manipulationsmoeglichkeiten beschaftigt,
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Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Erhebungsdesign und Fragebogenkonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einfuhrung von allgemeinen Studiengebuhren ist ein heiss diskutiertes Thema mit bildungs- und sozialpolitischer Brisanz. In einem solchen Fall bietet sich die Umfrageforschung an, um Klarheit bezuglich der Mehrheitsverhaltnisse in der Bevoelkerung zu schaffen. Die Gesellschaft fur Sozialforschung und statistische Analysen forsa fuhrte im Auftrag des dem Bertelsmann-Konzern nahe stehenden Centrums fur Hochschulentwicklung (CHE) im Jahr 2003 eine bundesweite Umfrage zum Thema Studiengebuhren durch (CHE 2003). Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Die Mehrheit der Studierenden (59%) und die Mehrheit der Bevoelkerung (67%) […] Studiengebuhren befurworten wurden, wenn diese den Hochschulen direkt zugute kommen und durch Darlehen finanziert werden koennen. (S. 2). Der Geschaftsfuhrer des Aktionsbundnisses gegen Studiengebuhren (ABS) Klemens Himpele kritisierte das Vorgehen von CHE und forsa heftig (Suddeutsche Zeitung, 2003). So behauptete er, dass mit einer suggestiven Fragestellung gearbeitet worden ist. Die Zustimmung oder Ablehnung der Befragten wurde nur zu drei verschiedenen Gebuhrenmodellen erfasst, aber nicht zur generellen Frage nach Studiengebuhren. Himpele zufolge glaubten die Befragten, sie koennten bei der Wahl des Modells mitentscheiden und wahlten deshalb die sie am wenigsten stoerende Variante. Die Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen und die Friedrich-Schiller-Universitat Jena fuhrten daraufhin eigene Umfragen mit ihren Studenten durch und kamen zum Ergebnis, dass jeweils weit mehr als die Halfte der Befragten gegen Studiengebuhren fur das Erststudium ist (AStA der Universitat Munchen, 2004; LZaS, 2006). Das war der Ausgangspunkt fur unsere Projektarbeit, die sich mit den Manipulationsmoeglichkeiten beschaftigt,