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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fruhlingsgedichte kennt die Weltliteratur viele. Auch Horaz reiht sich mit seinen Fruhlingsoden 1,4; 4,7 und 4,12 in die lange Tradition literarischer Fruhlingsdarstellung ein, deren Ursprunge in der hellenistischen Zeit liegen. Jedoch nimmt er in diesem Zusammenhang eine Sonderstellung ein, da er diesen Gedichten […] zugleich eine Wendung gegeben [hat], die sie von fast allen Fruhlingsgedichten, die die Weltliteratur kennt, unterscheidet: die Beziehung auf den Tod […]. In dieser Arbeit soll das erste Fruhlingsgedicht der Odensammlung, Carmen 1,4, analysiert und interpretiert werden, um die Besonderheit der horazischen Fruhlingsgedichte naher zu beleuchten. Diese Ode ist mit dem ersten Odenzyklus des Horaz im Jahr 23 v. Chr. veroeffentlicht worden. Als viertes Gedicht innerhalb des ersten Odenbuchs nimmt sie eine besondere Stellung ein. Daruber hinaus hat sie das Interesse der Forschung auf sich gezogen, weil sie mit ihren Bildern und Motiven nicht nur hellenistische Fruhlingsdarstellungen aufnimmt, sondern die funfte Ode Catulls deutlich anklingen lasst. Auf die griechischen Vorbilder und intertextuellen Bezugnahmen auf Catull jedoch wird im Folgenden nicht naher eingegangen werden. Vielmehr soll die Ode zunachst ausfuhrlich in eigenstandiger Analyse, sowie unter Miteinbezug der wichtigsten Deutungsansatze in der Forschungsliteratur, interpretiert werden. In einem weiteren Schritt soll dann ein Vergleich der Ode mit Carmen 4,7 erfolgen, das dem Spatwerk des Dichters angehoert und im Rahmen des vierten Odenbuchs erst neun Jahre spater erschien. Denn trotz der zeitlichen Differenz, was ihre Veroeffentlichung betrifft, ist uber die beiden Oden folgende Aussage getroffen worden: Such close parallelism exists between Horace, Carm. 1,4 […] and the same aut
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fruhlingsgedichte kennt die Weltliteratur viele. Auch Horaz reiht sich mit seinen Fruhlingsoden 1,4; 4,7 und 4,12 in die lange Tradition literarischer Fruhlingsdarstellung ein, deren Ursprunge in der hellenistischen Zeit liegen. Jedoch nimmt er in diesem Zusammenhang eine Sonderstellung ein, da er diesen Gedichten […] zugleich eine Wendung gegeben [hat], die sie von fast allen Fruhlingsgedichten, die die Weltliteratur kennt, unterscheidet: die Beziehung auf den Tod […]. In dieser Arbeit soll das erste Fruhlingsgedicht der Odensammlung, Carmen 1,4, analysiert und interpretiert werden, um die Besonderheit der horazischen Fruhlingsgedichte naher zu beleuchten. Diese Ode ist mit dem ersten Odenzyklus des Horaz im Jahr 23 v. Chr. veroeffentlicht worden. Als viertes Gedicht innerhalb des ersten Odenbuchs nimmt sie eine besondere Stellung ein. Daruber hinaus hat sie das Interesse der Forschung auf sich gezogen, weil sie mit ihren Bildern und Motiven nicht nur hellenistische Fruhlingsdarstellungen aufnimmt, sondern die funfte Ode Catulls deutlich anklingen lasst. Auf die griechischen Vorbilder und intertextuellen Bezugnahmen auf Catull jedoch wird im Folgenden nicht naher eingegangen werden. Vielmehr soll die Ode zunachst ausfuhrlich in eigenstandiger Analyse, sowie unter Miteinbezug der wichtigsten Deutungsansatze in der Forschungsliteratur, interpretiert werden. In einem weiteren Schritt soll dann ein Vergleich der Ode mit Carmen 4,7 erfolgen, das dem Spatwerk des Dichters angehoert und im Rahmen des vierten Odenbuchs erst neun Jahre spater erschien. Denn trotz der zeitlichen Differenz, was ihre Veroeffentlichung betrifft, ist uber die beiden Oden folgende Aussage getroffen worden: Such close parallelism exists between Horace, Carm. 1,4 […] and the same aut