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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Last der Vergangenheit: Nachgeborene und ihre NS-Eltern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittlerweile unuberschaubare Flut von Veroeffentlichungen von Nachkommen der NS-Tater zeigt ein groesser werdendes Interesse an den Auswirkungen der NS-Vergangenheit fur die nachfolgenden Generationen. In der vorliegenden Arbeit soll dargestellt werden, wie mit der Beteiligung von NS-Tater an nationalsozialistischen Verbrechen und Verfolgung in deren Familien umgegangen wurde und wie sich dieser Umgang auf deren Kinder ausgewirkt hat. Dazu soll zunachst kurz der allgemeinen Umgang mit der Geschichte des Dritten Reiches in der deutschen Nachkriegsgesellschaft dargestellt werden und anhand von einigen Fallbeispiel, welche Rolle in den Familie der Tater die Vergangenheit spielte, bzw. wie die Nachkommen von der Tatigkeit des jeweiligen involvierten Elternteils erfahren haben. Daraus ergibt sich die Frage, wie diesem Wissen von den Kindern bewertet wurde und welche Konsequenzen dies fur deren eigenes Leben hatte. Es wurde sich bewusst auf die zweite Generation beschrankt, da es beim Verarbeitungsstand und Umgang mit dem Thema Nationalsozialismus und der Beteiligung von Familienangehoerigen am Holocaust deutliche Unterschiede zwischen der zweiten und dritten Generation gibt, wie sich aus der verwendeten Literatur ergibt. Darauf naher einzugehen ist im Rahmen dieser Arbeit nicht moeglich. Zur Veranschaulichung und Annaherung an dieses Thema wird vor allem auf die Interviews des israelischen Soziologen Dan Bar-On mit Kindern von NS-Tatern zuruckgegriffen. Bar-On selbst merkt an, dass die von ihm ausgewahlten Interviewpartner sicher nicht reprasentativ fur die gesamte Generation der NS-Nachkommen sein koennen, da es keine konkreten Daten uber die Population der Tater gibt.1 Weiterhin geben Interviews immer nu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Last der Vergangenheit: Nachgeborene und ihre NS-Eltern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittlerweile unuberschaubare Flut von Veroeffentlichungen von Nachkommen der NS-Tater zeigt ein groesser werdendes Interesse an den Auswirkungen der NS-Vergangenheit fur die nachfolgenden Generationen. In der vorliegenden Arbeit soll dargestellt werden, wie mit der Beteiligung von NS-Tater an nationalsozialistischen Verbrechen und Verfolgung in deren Familien umgegangen wurde und wie sich dieser Umgang auf deren Kinder ausgewirkt hat. Dazu soll zunachst kurz der allgemeinen Umgang mit der Geschichte des Dritten Reiches in der deutschen Nachkriegsgesellschaft dargestellt werden und anhand von einigen Fallbeispiel, welche Rolle in den Familie der Tater die Vergangenheit spielte, bzw. wie die Nachkommen von der Tatigkeit des jeweiligen involvierten Elternteils erfahren haben. Daraus ergibt sich die Frage, wie diesem Wissen von den Kindern bewertet wurde und welche Konsequenzen dies fur deren eigenes Leben hatte. Es wurde sich bewusst auf die zweite Generation beschrankt, da es beim Verarbeitungsstand und Umgang mit dem Thema Nationalsozialismus und der Beteiligung von Familienangehoerigen am Holocaust deutliche Unterschiede zwischen der zweiten und dritten Generation gibt, wie sich aus der verwendeten Literatur ergibt. Darauf naher einzugehen ist im Rahmen dieser Arbeit nicht moeglich. Zur Veranschaulichung und Annaherung an dieses Thema wird vor allem auf die Interviews des israelischen Soziologen Dan Bar-On mit Kindern von NS-Tatern zuruckgegriffen. Bar-On selbst merkt an, dass die von ihm ausgewahlten Interviewpartner sicher nicht reprasentativ fur die gesamte Generation der NS-Nachkommen sein koennen, da es keine konkreten Daten uber die Population der Tater gibt.1 Weiterhin geben Interviews immer nu