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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3,0, Universitat Potsdam (Hist), Veranstaltung: Der Erzbischof Wichmann von Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 11.Jahrhundert kam es in Mitteleuropa zu einer entscheidenden Veranderung der bestehenden Verhaltnisse. Die Steigerung der Produktivitat, die Trennung der gewerblichen von der agrarischen Produktion, der Bevoelkerungszuwachs und die zunehmende Geld-Ware-Wirtschaft foerderten einerseits die vermehrte Entstehung und Entwicklung von Stadten und dem stadtischen Burgertum , andererseits eine teilweise Modifizierung der Herrschafts- und Hoerigkeitsverhaltnisse ( Stadtluft macht frei ) und der damit verbundenen Mobilitat von Teilen der Bevoelkerung. Im Zuge der einsetzenden Ostexpansion ergab sich vor allem fur die unteren Gesellschaftsschichten die Moeglichkeit, ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern. Zudem kam es, bedingt durch andauernde Streitigkeiten der Deutschen Koenige mit dem Papsttum und dem Fehlen einer starken koeniglichen Zentralgewalt im Deutschen Reich, zum Erstarken der regionalen Furstengewalten, die nun immer mehr versuchten, sich der Koenigsgewalt gegenuber zu behaupten. Die Ostexpansion, welche Sache der einzelnen Landesherren war, bot ihnen die Moeglichkeit, ihr Einflussgebiet zu vergroessern. Ihre UEberlegenheit gegenuber den slawischen Nachbarn begunstigte diese Entwicklung. OEstlich der Elbe und Saale waren an diesem Prozess vor allem die Askanier, Welfen und Wettiner als weltliche Fursten, aber auch geistliche Landherren, wie die Erzbischoefe von Magdeburg, beteiligt. Einer der letztgenannten, der Erzbischof Wichmann von Magdeburg und seine Expansions- und Siedlungspolitik soll in dieser Arbeit naher beschrieben werden. Obwohl Wichmann auch eine bedeutende Rolle in der Reichspolitik gespielt hat, wird dieses weitgehend unbeachtet bleiben, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde. Das Bistum Magdebur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3,0, Universitat Potsdam (Hist), Veranstaltung: Der Erzbischof Wichmann von Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 11.Jahrhundert kam es in Mitteleuropa zu einer entscheidenden Veranderung der bestehenden Verhaltnisse. Die Steigerung der Produktivitat, die Trennung der gewerblichen von der agrarischen Produktion, der Bevoelkerungszuwachs und die zunehmende Geld-Ware-Wirtschaft foerderten einerseits die vermehrte Entstehung und Entwicklung von Stadten und dem stadtischen Burgertum , andererseits eine teilweise Modifizierung der Herrschafts- und Hoerigkeitsverhaltnisse ( Stadtluft macht frei ) und der damit verbundenen Mobilitat von Teilen der Bevoelkerung. Im Zuge der einsetzenden Ostexpansion ergab sich vor allem fur die unteren Gesellschaftsschichten die Moeglichkeit, ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern. Zudem kam es, bedingt durch andauernde Streitigkeiten der Deutschen Koenige mit dem Papsttum und dem Fehlen einer starken koeniglichen Zentralgewalt im Deutschen Reich, zum Erstarken der regionalen Furstengewalten, die nun immer mehr versuchten, sich der Koenigsgewalt gegenuber zu behaupten. Die Ostexpansion, welche Sache der einzelnen Landesherren war, bot ihnen die Moeglichkeit, ihr Einflussgebiet zu vergroessern. Ihre UEberlegenheit gegenuber den slawischen Nachbarn begunstigte diese Entwicklung. OEstlich der Elbe und Saale waren an diesem Prozess vor allem die Askanier, Welfen und Wettiner als weltliche Fursten, aber auch geistliche Landherren, wie die Erzbischoefe von Magdeburg, beteiligt. Einer der letztgenannten, der Erzbischof Wichmann von Magdeburg und seine Expansions- und Siedlungspolitik soll in dieser Arbeit naher beschrieben werden. Obwohl Wichmann auch eine bedeutende Rolle in der Reichspolitik gespielt hat, wird dieses weitgehend unbeachtet bleiben, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde. Das Bistum Magdebur